In der Entwicklung von Medizinprodukten rückt zunehmend der Mensch in den Mittelpunkt. Warum „menschzentriert“ und nicht nutzerzentriert? Weil das Produkt nicht nur für den direkten Benutzer gedacht ist, sondern auch für alle, die indirekt damit interagieren. Dies erfordert ein strukturiertes Vorgehen, methodisches Wissen und eine Planung, die von Beginn an im Entwicklungsprozess integriert ist.
Laut der Norm DIN EN ISO 9241-210 beinhaltet dieser Ansatz ein iteratives Vorgehen, das echte Benutzer einbezieht und die Diversität des Usability-Teams fördert. Dies fördert Innovation und „Thinking out of the box“. Der Nutzungskontext muss vollständig verstanden werden, um die Bedürfnisse der Benutzer zu erfassen. Informationen über Demografie, Aufgaben und Einsatzorte sind dabei entscheidend.
Die Prüfung der Bedienbarkeit und die Bedeutung der Gebrauchstauglichkeit sind essenzielle Erfolgsfaktoren. Menschzentrierte Gestaltung sichert effektiv und effiziente nutzbare Produkte, was zu positivem Feedback in der Belegschaft und bei Patientinnen und Patieneten führt.
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