Weniger als die Hälfte der Führungskräfte weltweit meint, ihr Unternehmen sei darauf vorbereitet, Disruptionen und wirtschaftlichen Unwägbarkeiten standzuhalten. Dies zeigt der globale „Resiliency Rules Report“, den SAS, einer der weltweit führenden Anbieter von Lösungen für Analytics und künstliche Intelligenz (KI), unter 2.400 Managern von mittleren und großen Unternehmen durchgeführt hat. Weiterlesen
Category Archives: Qualitätsmanagement
Digitale Geschäftsmodelle: Unternehmen hinken eigenen Ansprüchen hinterher
Die europäische Industrie überschätzt ihren digitalen Reifegrad. Obwohl sich acht von zehn Unternehmen bereits als digitales Industrieunternehmen bezeichnen, zeigt ein Blick hinter die Kulissen: Die Nutzung und Analyse wichtiger Produkt- und Prozessdaten wird vernachlässigt oder ist aufgrund inkompatibler Systeme noch gar nicht möglich, wie die aktuelle Studie „Europas Industrie im Wandel“ zeigt. Im Auftrag der Produkt-Innovations-Plattform Aras wurden mehr als 440 Top-Entscheider aus 19 europäischen Ländern befragt. Weiterlesen
Spencer Stuart ESG Studie: Weniger Rhetorik und mehr Taten angebracht
Nachhaltige, klimafreundliche, sozial verantwortliche, gute Unternehmensführung (ESG) ist das Gebot der Stunde. Doch hinken die ESG-Beauftragten in vielen Unternehmen ihren Zielen hinterher. Das ist die Kernaussage der neuen Studie „Licence to Transform – Spencer Stuart’s 2022 Survey of Sustainability Leaders“ des Beratungsunternehmens Spencer Stuart. Für diesen Report – den zweiten seiner Art seit 2016 – haben die Berater weltweit Führungskräfte aus dem Bereich Nachhaltigkeit befragt. Weiterlesen
TRBS 1116 zur Anforderungen an die Qualifizierung von beauftragten Beschäftigten erschienen
Die Technische Regel für Betriebssicherheit (TRBS) „Qualifikation, Unterweisung und Beauftragung von Beschäftigten für die sichere Verwendung von Arbeitsmitteln“, TRBS 1116 vom November 2022 ist nun im aktuellen Gemeinsamen Ministerialblatt Ausgabe Nr. 25/2023 erschienen. Weiterlesen
Compliance: Risikosteuerung durch Kompetenzentwicklung
Im wirtschaftsrechtlichen Kontext steht der Begriff Compliance für die Einhaltung von Standards, Gesetzen und Richtlinien innerhalb von Unternehmen. Verpflichtungen zur Implementierung von Kontrollmechanismen können aus der bestehenden Gesetzeslage – insbesondere aus § 130 Gesetz über Ordnungswidrigkeiten (OWiG) – abgeleitet werden. Verstöße gehen immer häufiger mit hohen Strafen einher, die schnell zum Existenzrisiko werden können. Ein gut organisiertes Compliance Management zur Identifikation von Risiken ist daher unverzichtbar. Weiterlesen
Wertschöpfungsnetzwerk: Schneller zu kundenindividuellen Fahrzeugen
Das Fraunhofer IPA arbeitet mit Partnern aus Wissenschaft und Wirtschaft an einem digitalen Wertschöpfungsnetzwerk. Es soll kleine und mittelständische Unternehmen befähigen, kundenindividuelle Fahrzeuge in kleiner Stückzahl auf den Markt zu bringen – und das schneller und kostengünstiger als bisher. Projektträger ist der TÜV Rheinland. Ein Prototyp der Plattform soll bis zum Frühjahr 2026 fertig sein. Weiterlesen
Compliance mit System und Zertifikat
Sorgfalt, gute Planung, Fachwissen und kommunikative Fähigkeiten müssen in einem wirksamen CMS zusammenwirken
Um Rechtskonformität kümmern sich Unternehmensleitungen seit jeher im eigenen Interesse, Ärger mit Gesetzen und Behörden kann schließlich die Existenz bedrohen. Doch mit wachsender Regelungsdichte wächst auch für kleinere Unternehmen der Zwang zu Systematik und Kontrolle. In der Lieferkette wird deren Nachweis immer mehr zur Pflicht. Dr. Wolfgang Kallmeyer, Autor zweier im Verlag TÜV Media erschienenen Fachbroschüren zum Thema, erläutert im Gespräch mit QM-aktuell, was mit der ISO 37301 an Umsetzungsaufwand, aber auch an Gewinn auf die Unternehmen zukommt. Weiterlesen
Weichenstellungen in Richtung Kreislaufwirtschaft
Auf dem Weg zur Klimaneutralität sehen der europäische Green Deal wie auch der aktuelle Koalitionsvertrag mit der geplanten „Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie“ eine Kreislaufwirtschaft als eine zentrale Maßnahme, bei der die gesamte Industrie mobilisiert wird. Adriana Neligan, Sarah Lichtenthäler und Edgar Schmitz skizzieren im IW-Report Nr. 16 die Voraussetzungen und notwendigen Schritte dafür. Grundlage dafür sind Ergebnisse aus dem IW-Zukunftspanel. Weiterlesen
Fehlerkultur Fehlanzeige
Führungskräfte und Angestellte sind vom Wert einer positiven Fehlerkultur in den Unternehmen überzeugt. Dennoch zeigen sich erhebliche Versäumnisse – insbesondere was die Fehlerkompetenz und Vorbildfunktion der Vorgesetzten betrifft. So haben 64 Prozent der in einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung EY befragten Führungskräfte in den vergangenen beiden Jahren eigene Fehler gar nicht oder nur teilweise zugegeben. Besonders alarmierend ist der Wert in der Finanzbranche. Hier haben 82 Prozent der Führungskräfte ihre Fehlschläge vollständig oder teilweise unter den Teppich gekehrt. Weiterlesen
Datensilos nicht in den Griff
In drei von vier Unternehmen behindern Datensilos die interne Zusammenarbeit. Der stockende Informationsfluss zwischen den Abteilungen stellt vor immer größere Herausforderungen, obwohl die Betriebe seit Jahren an Schnittstellen arbeiten. Dies zeigt eine aktuelle, vom global agierenden Lösungsanbieter XPLM in Auftrag gegebene „Industrie-Studie 2023 – Erfolgsfaktor Daten“. Weiterlesen
Gründer wünschen sich einfachere, schnellere und digitale Prozesse im Kontakt mit öffentlichen Institutionen
Standardisierte und formalisierte Regeln und Verfahren für staatliche und administrative Tätigkeiten sind einerseits die Grundlage für ein faires und rechtssicheres Wirtschaften, andererseits werden sie, wenn sie uneindeutig oder zu komplex sind, als bürokratische Hemmnisse wahrgenommen. Bei Unternehmen belastet das insbesondere die kleinen und jungen, die hinsichtlich ihrer Kapazitäten und Mittel zur Bürokratiebearbeitung eingeschränkt sind. Ein hoher bürokratischer Aufwand wird in Befragungen zu Gründungstätigkeit und -bereitschaft in Deutschland regelmäßig als Hindernis genannt. Hier Abhilfe zu schaffen, steht bereits oben auf der politischen Agenda. Weiterlesen
ChatGPT erhöht Produktivität der Wissensarbeiter um 35 Prozent
Das MIT hat in einer ersten Studie den Produktivitätseffekt von ChatGPT gemessen. Danach haben gut ausgebildete Wissensarbeiter in der Verwaltung, im Marketing, HR oder Beratung ihre Produktivität um 35 Prozent gesteigert. Sie erledigten ihre Aufgaben nicht nur schneller – auch Qualität und Arbeitszufriedenheit stiegen an. Dr. Holger Schmidt, der digitale Transformation an der TU Darmstadt lehrt, berichtet darüber auf seiner Website netzoekonom.de. Weiterlesen
ITK: Unternehmen sehen ohne Frauen Zukunft in Gefahr
Sechs von zehn IT- und Telekommunikationsunternehmen in Deutschland (59 Prozent) sind überzeugt, dass ihr Fachkräfteproblem ohne Frauen nicht zu lösen sein wird. Drei Viertel (74 Prozent) befürchten, ohne Frauen verspiele die Branche ihre Zukunft. Das sind Ergebnisse einer Studie des Digitalverbands Bitkom, für die mehr als 500 ITK-Unternehmen repräsentativ befragt wurden. Weiterlesen
KfW-Digitalisierungsbericht Mittelstand 2022
Der durch die Corona-Pandemie ausgelöste Digitalisierungsschub im Mittelstand hält im Jahr 2021 weiter an, wie der neue KfW-Digitalisierungsbericht zeigt. Die Ausgaben der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland für digitale Projekte steigen auf 23 Mrd. EUR (2020: 20,3 Mrd. EUR) – und erreichen damit einen neuen Höchststand seit Beginn der Erhebung durch KfW Research im Jahr 2016. Gegenüber diesem Zeitpunkt haben sie um insgesamt zwei Drittel zugelegt. Weiterlesen
Rekordhoch bei externen Weiterbildungen
TÜV Rheinland verzeichnet ein Allzeithoch bei externen Weiterbildungsbuchungen. Diese sind in den vergangenen Jahren – insbesondere im Vergleich zur vor Corona-Zeit – deutlich gestiegen. Dies bestätigen auch die Ergebnisse einer aktuellen Weiterbildungsstudie des TÜV Verbandes und der TÜV Akademien unter 1.808 Erwerbstätigen in Deutschland. Dort geben 60 Prozent der Befragten an, dass sich die Arbeitsprozesse in den vergangenen drei Jahren stark verändert haben. Weiterlesen
Digitalisierungsindex 2022: Stagnation in Zeiten multipler Krisen
Die Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland ist 2022 im Vergleich zu den Vorjahren nur noch marginal gewachsen, so das Gutachten des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es könne von einer Stagnation der Digitalisierung gesprochen werden. Weiterlesen
EDSB will den Einsatz von Open-Source-Software testen
Im Februar 2023 hat der EDSB mit der Pilotierung der Open-Source-SoftwareNextcloud und Collabora Online (basierend auf der LibreOffice-Technologie) begonnen. Zusammen bieten sie die Möglichkeit, Dateien zu teilen, Nachrichten zu senden, Videoanrufe zu tätigen und kollaboratives Zeichnen in einer sicheren Cloud-Umgebung zu ermöglichen.
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Die Büros füllen sich wieder
Mit dem Ende der Corona-Maßnahmen nutzen wieder mehr Beschäftigte ihren Arbeitsplatz im Büro. Aktuell arbeiten noch gut zwei Drittel (68 Prozent), die von ihrem Arbeitgeber die Möglichkeit dazu bekommen, vollständig oder teilweise im Homeoffice. Das besagt eine repräsentative Befragung von 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, darunter 425 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Im vergangenen Jahr waren es fast drei Viertel (74 Prozent). Weiterlesen
TÜV Rheinland prüft Alibaba-Lieferanten
TÜV Rheinland und Alibaba.com, einer der weltweit führenden B2B-Einkaufsplattformen, haben vereinbart, ihre Zusammenarbeit zu erweitern. Der TÜV Rheinland prüft bereits seit zehn Jahren die Alibaba-Lieferanten in Asien. Jetzt können auch Lieferanten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien ihre Fabriken und Prozesse vom TÜV Rheinland überprüfen lassen und nach positiver Durchleuchtung ein Gütesiegel namens „Verified Supplier“ erhalten. Weitere europäische Länder sollen folgen. Weiterlesen
Cyberkriminalität betrifft insbesondere die Vorreiter der Digitalisierung
Rund 29 % aller mittelständischen Unternehmen in Deutschland sind in den Jahren 2018-2020 Opfer von Cyberkriminalität geworden. Die Betroffenheit steigt mit der Breite und Intensität von Digitalisierungsaktivitäten und der Größe der mittelständischen Unternehmen. Wesentlicher Grund hierfür ist eine Kombination aus einer größeren Angriffsfläche dieser Unternehmen und unzureichenden Schutzvorkehrungen. Dies zeigt eine Sonderauswertung des jüngsten repräsentativen KfW-Mittelstandspanels. Weiterlesen