KfW: Mittelständische Unternehmen mit Geschäftsmodell­innovationen sind erfolgreicher

10 Jan.

Mittelständische Unternehmen, die Geschäftsmodell­innovationen umsetzen, sind erfolgreicher als Unternehmen ohne solche Innovationen. So führt die Kombination von Geschäftsmodell­innovationen mit Produkt- und Prozess­innovationen zu größeren unmittelbaren Innovations­erfolgen, wie höheren Umsatzanteilen mit neuen Produkten und stärkeren Kostensenkungen bei Prozess­innovationen. weiterlesen

Neue Studie: „Fachkräftequalifizierung in der Automobilindustrie“

13 Dez.

Die neue Studie beleuchtet praxisnah, wie innerbetriebliche Fachkräftequalifizierung in der Automobilindustrie erfolgen kann. Es werden Beispiele zu Weiterbildungsprozessen, Umqualifizierungen und Wege der Transferqualifizierung beschrieben. Daneben zeigt die Analyse auch Herausforderungen der Fachkräftequalifizierung auf und leitet Handlungsempfehlungen ab. Damit ist die Studie ein Ratgeber für große und kleine Unternehmen der Automobilbranche, die von Best-Practice-Beispielen und den Herausforderungen Anderer lernen wollen. weiterlesen

DIHK-Prognos-Studie: Breiter Lösungsansatz jenseits von „Klima-Berufen“ nötig

13 Dez.

Personalengpässe drohen die Energiewende in Deutschland auszubremsen: Wie die neue Studie „Fachkräftebedarf und Fachkräftegewinnung in der Transformation“ zeigt, sind allein für den Ausbau der Kernbranchen Solar, Wind und Wasserstoff bis zum Jahr 2030 mehr als eine halbe Million Fachkräfte erforderlich, um das äußerst ambitionierte Ziel der Klimaneutralität bis 2045 zu erreichen. weiterlesen

Voraussetzung für gutes Sehen am Arbeitsplatz ist eine korrekte Beleuchtung

13 Dez.

In der dunklen Jahreszeit ist für gutes Sehen am Arbeitsplatz eine künstliche Beleuchtung meist unverzichtbar. Doch Licht sorgt nicht nur für gutes Sehen. „Unabhängig von der Jahreszeit ist Tageslicht die gesündeste Form der Beleuchtung am Arbeitsplatz. Zusammen mit einer ungehinderten Sicht nach draußen wirkt es sich positiv auf das Wohlbefinden der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus. Daher sollte es immer ausreichend große Sichtverbindungen nach außen geben“, erklärt Dr. Ludwig Brands, Experte für Arbeitssicherheit bei TÜV Rheinland. weiterlesen

Die Kommission fordert Deutschland auf, die NIS2-Richtlinie vollständig umzusetzen

2 Dez.

Die Europäische Kommission hat beschlossen, Vertragsverletzungsverfahren einzuleiten, indem sie ein Aufforderungsschreiben an 23 Mitgliedstaaten gerichtet hat, weil sie die NIS2-Richtlinie (Richtlinie 2022/2555) nicht vollständig umgesetzt haben. Auch Deutschland hinkt mit der Umsetzung hinterher. weiterlesen

Studie des TÜV-Verbands: Fast die Hälfte misstraut KI-generierten Ergebnissen.

28 Nov.

ChatGPT, Google Gemini, MidJourney oder Anthropic Claude: Anwendungen generativer Künstlicher Intelligenz (KI) prägen zunehmend den Alltag in Deutschland. Gut jede:r zweite Bundesbürger:in (53 Prozent) hat generative KI bereits genutzt. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.001 Personen ab 16 Jahren ergeben. weiterlesen

ISO 9001:2015 Revision kommt erst 2026 – neuer Zeitplan verkündet

27 Nov.

Die Arbeiten an der Aktualisierung der ISO 9001:2015 machen laut Mitteilung des DIN-Normenausschuss Qualitätsmanagement, Statistik und Zertifizierungsgrundlagen (NQSZ) stetige Fortschritte. Jedoch steht nun eine extra Runde mit einem zweiten Committee Draft (CD2) an. weiterlesen

Body-Centric Data – Herausforderung für Datenschutz und Qualitätsmanagement im Gesundheitswesen

21 Nov.

Die zunehmende Sammlung körperzentrierter Daten hat seit der COVID-19-Pandemie erheblich an Dynamik gewonnen. Laut einer Analyse der Mozilla-Forscherin Júlia Keserű wird der Markt für Gesundheitsdaten, mobile Gesundheitslösungen und biometrische Technologien bis Ende des Jahrzehnts voraussichtlich über 500 Milliarden US-Dollar erreichen. Doch die rasante Entwicklung bringt gravierende Risiken mit sich. weiterlesen

DGUV: Wie verhalte ich mich sicher in Gewaltsituationen?

21 Nov.

Ein verletzter, alkoholisierter Mann schlägt in der Notaufnahme um sich, eine Frau muss im Restaurant lange warten und beschimpft lautstark die Kellnerin, ein Dieb bedroht eine Kassiererin mit der Waffe. Beschäftigte erfahren bei der Arbeit unterschiedliche Formen von Gewalt. Wie können sie sich auf solche Situationen vorbereiten und im besten Fall dazu beitragen, dass ein Konflikt nicht eskaliert und sie sicher und gesund eine gefährliche Situation überstehen? Die gesetzliche Unfallversicherung gibt Hinweise zu sicherem Verhalten. weiterlesen

KVD TrendRadar 2024: Fakten und Trends im Service

20 Nov.

Das diesjährige TrendRadar des Kundendienst-Verbands Deutschland (Service-Verband KVD) zeigt: Die Servicebranche ist nach wie vor im Wandel. Mit der breit angelegten Befragung zu Trends und Herausforderungen im Service beleuchtete der KVD in Zusammenarbeit mit dem FIR e. V. an der RWTH Aachen dieses Jahr bereits zum vierten Mal die kontinuierlichen Veränderungen der Service-Landschaft und identifizierte zentrale Faktoren, die das zukünftige Service-Business prägen. weiterlesen

Erster Entwurf des KI-Praxiskodex veröffentlicht – Ein wichtiger Meilenstein auf dem Weg zu sicherer KI

18 Nov.

Das Europäische Amt für künstliche Intelligenz (AI Office) hat den ersten Entwurf eines Verhaltenskodexes für allgemeine Künstliche Intelligenz (KI) veröffentlicht. Er wurde von unabhängigen Experten ausgearbeitet wurde. Dieser Entwurf markiert einen bedeutenden Fortschritt und dient als Grundlage für weitere Diskussionen und Verfeinerungen bis zur finalen Version im April 2025. weiterlesen

BSI: Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland

15 Nov.

Die Sicherheitslage im Cyberraum ist weiterhin angespannt. Zugleich stellen sich Staat, Wirtschaft und Gesellschaft stärker als bisher auf die Bedrohungen ein und haben ihre Resilienz erhöht. Das geht aus dem aktuellen Bericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland hervor, den Bundesinnenministerin Nancy Faeser und Claudia Plattner, Präsidentin des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), vorgestellt haben.

Bundesinnenministerin Nancy Faeser: „Die Cybersicherheitslage ist weiterhin angespannt. Aber zugleich sehen wir: Die Resilienz gegen Angriffe steigt und es wird mehr in Cybersicherheit investiert. Das ist absolut notwendig. Denn Wirtschaft, Verwaltung und Politik sind von erpresserischen Ransomware-Angriffen, von Cyberkriminalität, von Cybersabotage und von Cyberspionage bedroht. Mit Blick auf die anstehende Bundestagswahl gilt: Wir müssen unsere Demokratie auch im Digitalen schützen. Wir müssen uns gegen Bedrohungen durch Hackerangriffe, Manipulationen und Desinformation besonders wappnen. Diese hybriden Bedrohungen gehen vor allem von Putins Regime in Russland, aber auch von anderen Akteuren aus. Umso wichtiger ist es, Schutzmaßnahmen zu verstärken. Cybersicherheit ist zentral für unsere Gesellschaft und betrifft jeden von uns.“

BSI-Präsidentin Claudia Plattner: „Die IT-Bedrohungslage ist weiterhin angespannt und das ist und bleibt besorgniserregend. Insbesondere Ransomware, Spionage und Desinformation bedrohen unseren Wohlstand und gefährden unsere Demokratie. Aber: Wir sind den Bedrohungen nicht schutzlos ausgeliefert! Wir sehen deutlich: Die Schutzmaßnahmen wirken und wir sind in der Lage, den Angriffen effektiv entgegenzutreten. Deshalb dürfen wir jetzt nicht nachlassen, sondern müssen in einer gesamtstaatlichen Anstrengung unsere Resilienz weiter erhöhen. In diesem Zusammenhang ist es von entscheidender Bedeutung, die NIS-2-Richtlinie schnellstmöglich in nationales Recht umzusetzen.“

Im Berichtszeitraum von Mitte 2023 bis Mitte 2024 wurden täglich durchschnittlich 309.000 neue Schadprogramm-Varianten bekannt – das entspricht einem Anstieg von 26 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieser ist insbesondere auf eine Zunahme von Schadprogramm-Varianten zurückzuführen, die Schwachstellen in 64-Bit-Varianten von Windows ausnutzen. Zudem legten Android-Schadprogramm-Varianten im Berichtszeitraum überdurchschnittlich zu.

Resilienzsteigerung bei Ransomware-Angriffen
Nach wie vor stellen Ransomware-Angriffe Unternehmen und Institutionen vor große Herausforderungen. Die Zahl der Opfer von Datenleaks nach Ransomware-Angriffen ist weiter gestiegen. Gleichzeitig ist der Anteil der Ransomware-Opfer, die Lösegeld bezahlen, gesunken. Betroffene, die über funktionierende Sicherungskopien (Back-ups) ihrer Daten verfügen, sind nicht auf die Entschlüsselung ihrer Systeme durch die Angreifer angewiesen. Zudem gehen immer mehr Unternehmen transparent mit Cyberangriffen um, informieren die Öffentlichkeit und ihre Kundinnen und Kunden. Dies trägt dazu bei, dass potenzielle Schwachstellen schneller geschlossen und Schäden von weiteren Unternehmen abgewendet werden können.

Cyberspionage durch APT-Gruppierungen
Vor dem Hintergrund geopolitischer Konfliktlagen sind professionelle und oftmals staatlich gelenkte Angriffe durch APT-Gruppierungen (Advanced Persistant Threats) weiterhin zu beobachten. So hat Cyberspionage zum Nachteil von Behörden, Parteien, politischen Institutionen und Unternehmen an Bedeutung gewonnen.

Cybersicherheit von Wahlen
Im Jahr 2024 haben weltweit mehr als 70 Wahlen stattgefunden. Für deutsche Staatsbürgerinnen und Staatsbürger standen die Europawahl, drei Landtagswahlen und neun Kommunalwahlen an. Diese Wahlen sind ohne nennenswerte Cybersicherheitsvorfälle abgelaufen. Mit Blick auf anstehende Wahlen findet derzeit eine angepasste und situativ verstärkte Lagebeobachtung statt. Das BSI steht in kontinuierlichem Austausch mit seinen Partnerbehörden und ist in die Strukturen der Bundesregierung zum Schutz von Wahlen eingebunden. Zudem unterstützt das BSI Wahlbehörden und politische Zielgruppen durch Beratungsangebote zur Sensibilisierung für Informationssicherheit.

Zunahme von DDoS-Angriffen
Bei DDoS-Angriffen haben Qualität und Häufigkeit deutlich zugenommen. Der Anteil hochvoluminöser DDoS-Angriffe mit einer Bandbreite von über 10.000 Megabit pro Sekunde lag im ersten Halbjahr 2024 bei monatlich durchschnittlich 13 Prozent und war damit mehr als doppelt so hoch wie im langjährigen Durchschnitt mit 6,75 Prozent. Angreifende stellen die vergleichsweise geringen Schadwirkungen solcher Überlast-Angriffe übertrieben in sozialen Netzwerken dar, um allgemeine gesellschaftliche Verunsicherung zu schüren.

Datendiebstahl weiterhin Gefahr für Verbraucherinnen und Verbraucher
Bürgerinnen und Bürger sehen sich weiterhin einer angespannten Bedrohungslage ausgesetzt, etwa durch Phishing-Angriffe: Neben bereits bekannten Phishing-Kampagnen im Namen von Banken und Finanzinstituten wurde im Berichtszeitraum eine Zunahme von Kampagnen, die die Namen bekannter Streamingdienste missbrauchten, registriert. Die Angreifer erbeuteten dabei Daten zu Zahlungsmitteln wie Kreditkarten, weitere Informationen zu Zahlungsdienstleistern und persönliche Daten der Accountinhaberinnen und -inhaber.

Quelle