Die Nutzung von Künstlicher Intelligenz (KI) eröffnet neue Möglichkeiten, um die Qualitätssicherung und Sicherheitsprüfungen in Industrie und Wirtschaft effizienter und sicherer zu gestalten. In seinem aktuellen Positionspapier zeigt der TÜV-Verband die Potenziale der KI auf und erläutert, wie diese Technologien die Qualitätsinfrastruktur nachhaltig verändern können.
Durch KI können Prüf- und Inspektionsprozesse präziser und schneller durchgeführt werden. Beispielsweise ermöglichen Machine-Learning-Algorithmen die Echtzeitanalyse komplexer Daten, wodurch Risiken frühzeitig erkannt und Fehler verhindert werden können. Zudem kann KI bei der Optimierung von Prozessen unterstützen, etwa durch die Verbesserung von Wartungsintervallen oder die Vorhersage von möglichen Ausfällen.
Damit diese Technologien jedoch verantwortungsvoll und sicher eingesetzt werden, fordert der TÜV-Verband klare regulatorische Rahmenbedingungen. Insbesondere die Zertifizierung und Überprüfung von KI-Systemen soll sicherstellen, dass deren Einsatz risikofrei und vertrauenswürdig erfolgt. Der TÜV-Verband setzt sich dafür ein, dass KI-Systeme nachweislich den höchsten Sicherheits- und Qualitätsstandards entsprechen.
Das Positionspapier des TÜV Verbands finden Sie hier:
Zukunftsorientierte Qualitätsinfrastruktur: KI als Schlüssel für Effizienz und Sicherheit
Für Managementsystembeauftragte bietet die Integration von KI in Qualitätssicherung und Managementsysteme große Chancen. Unternehmen können von optimierten Prozessen, niedrigeren Kosten und einer erhöhten Kundenzufriedenheit profitieren. Gleichzeitig ergeben sich aber auch neue Herausforderungen, insbesondere in Bezug auf die Datenqualität und die Einhaltung regulatorischer Vorgaben.
Welche Chancen und Anwendungsvarianten sich durch KI im Auditprozess ergeben, zeigt Ihnen auch unser neuer Beitrag „Künstliche Intelligenz in der Auditierung“ im Digitalwerk Qualitätsmanagement in Dienstleistungsunternehmen.