Laut einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung der Bundesagentur für Arbeit hat die Arbeit im Homeoffice und die Nutzung digitaler Technologien in den letzten Jahren deutlich zugenommen. Dies führt zu veränderten Arbeitsbedingungen und einer Anpassung der Arbeitsweise der Beschäftigten.
Besonders das digitale Präsenzverhalten spielt dabei eine wichtige Rolle im Umgang mit arbeitsbezogenen digitalen Technologien. Es wurde festgestellt, dass die digitale Verfügbarkeit im Homeoffice auch außerhalb der Bürozeiten zugenommen hat. Auch zeigen Beschäftigte gerne woran man arbeitet und was man erreicht hat.
Interessanterweise waren fast alle untersuchten Facetten des digitalen Präsenzverhaltens bei Männern stärker ausgeprägt als bei Frauen. Eine Ausnahme bildet lediglich die Kategorie „digitale Sichtbarkeit: Das Erreichte zeigen“, die bei Frauen häufiger vorkam.
Die Studie ergab auch, dass Personen mit einem höheren Anteil an Homeoffice-Arbeit eher dazu neigen, digital sichtbar zu sein, sowie an Besprechungen teilzunehmen, an denen sie sonst nicht teilgenommen hätten. Weiterhin gaben diese an, während digitaler Besprechungen auch andere Aufgaben zu erledigen.
Weitere Informationen zu dieser Studie finden Sie im Beitrag des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) unter diesem Link.