Wie stark ist die Allergenbelastung in Büros im Vergleich zum häuslichen Umfeld? Dazu gab es bisher kaum belastbare Daten. Eine Studie des IPA und der VBG geht dieser Frage nach und liefert aufschlussreiche Ergebnisse zu Milben-, Tierallergenen und Endotoxinen. weiterlesen
Author Archives: Ulrich Pauli
Neue Regeln für die Einstufung von Stoffen mit mehreren Bestandteilen
Die Revision der CLP-Verordnung bringt wichtige Neuerungen für die Einstufung von Stoffen mit mehr als einem Bestandteil (MOCS). Der Helpdesk Fokus: CLP „Einstufung von Stoffen mit mehr als einem Bestandteil“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin stellt die rechtlichen Anforderungen dar und zeigt, wie Hersteller, Importeure und Anwender sie in der Praxis umsetzen können. weiterlesen
Mentale Gesundheit und KI – Entlastung oder Belastung?
Die Arbeitswelt befindet sich im Wandel – Künstliche Intelligenz (KI) verändert Prozesse, eröffnet neue Chancen, aber bringt auch Herausforderungen mit sich. Doch wie wirkt sich dieser technologische Fortschritt auf die mentale Gesundheit von Mitarbeitenden aus? Diese Frage ist aktueller denn je und steht im Fokus eines spannenden Webinars, das Sie nicht verpassen sollten. weiterlesen
Welttag für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz
Klimawandel erfordert Anpassungen bei Arbeitsmedizin und -sicherheit
Höhere Temperaturen am Tag, tropische Nächte, Starkregenereignisse oder neue Krankheitserreger – die Klimaveränderungen haben weitreichende Folgen, die sich auch auf die Arbeitswelt auswirken. Anlässlich des Welttags für Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz am 28.04.2025 beleuchten Expertinnen und Experten von TÜV Rheinland die arbeitsmedizinischen, arbeitssicherheitsbezogenen und psychologischen Herausforderungen. weiterlesen
Gefährdungsbeurteilung – Grundlage sicherer und gesunder Arbeit
Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) bringt sich seit vielen Jahren aktiv in die Weiterentwicklung der Gefährdungsbeurteilung ein. Dabei versteht sie sich als Vermittlerin zwischen Wissenschaft und betrieblicher Praxis. Die erste Ausgabe der baua: Aktuell in 2025 stellt daher das Thema „Gefährdungsbeurteilung – Grundlagen und Instrumente“ in den Mittelpunkt. weiterlesen
Arbeiten im Freien: Nur jeder fünfte Beschäftigte erhält Angebot zur Hautkrebsvorsorge
Beschäftigte, die regelmäßig im Freien arbeiten (Außenbeschäftigte), können laut Arbeitsmedizinischer Regel (AMR) 13.3 intensiv durch UV-Strahlung belastet sein, was das Risiko von Hautkrebs erhöht. In diesem Fall müssen Arbeitgeber ein Angebot zur arbeitsmedizinischen Vorsorge machen. Wie Auswertungen der BIBB/BAuA-Erwerbstätigenbefragung 2024 zeigen, gibt nur jeder fünfte Außenbeschäftigte an, schon einmal ein Angebot zur ärztlichen Hautkrebsvorsorge erhalten zu haben. Weitere Ergebnisse zu betrieblichen Gesundheitsmaßnahmen sowie zu Arbeitsbedingungen und Gesundheitsbeschwerden dieser Personengruppe hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in einem Faktenblatt veröffentlicht. weiterlesen
50 Jahre im Zeichen von Arbeitsschutz und Arbeitssicherheit
TÜV Rheinland seit 1975 Partner für Arbeitgeber und Arbeitnehmende / Umfassendes Angebot im Arbeits- und Gesundheitsschutz / Zukunftsthema Digitalisierung weiterlesen
Eine App für die Gefährdungsbeurteilung
Gefährdungsbeurteilungen bilden die Grundlage für einen wirksamen betrieblichen Arbeitsschutz. Eine neue App der Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM) hilft Kleinstbetrieben dabei, diese zu erstellen. weiterlesen
Führungskräfte haben Vorbildfunktion im Arbeitsschutz
Vorgesetzte haben eine Schlüsselrolle inne, wenn es um die Vermeidung von Arbeitsunfällen geht: Nach Ansicht der Mehrheit der Beschäftigten in Deutschland sind klare Vorgaben und Anweisungen von der direkten Führungskraft dafür ausschlaggebend. Das ist ein Ergebnis des DGUV Barometers Arbeitswelt 2025, einer forsa-Umfrage im Auftrag der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), des Spitzenverbandes der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen. Weitere Ergebnisse zeigen, dass Führungskräfte insgesamt gut über ihre Pflichten und die betrieblichen Strukturen im Arbeitsschutz informiert sind. weiterlesen
Mehr Sicherheit dank virtueller Realität
Arbeiten an elektrischen Anlagen, Nutzung von Maschinen oder Abläufe in Notfällen – in einer virtuellen Realität (VR) lässt sich das wirklichkeitsnah trainieren, von der Auswahl der Ausrüstung bis hin zu den einzelnen Handgriffen. Welche Möglichkeiten VR für die Arbeitssicherheit und den Gesundheitsschutz bietet, ist Thema eines Beitrags der neuen Ausgabe von Arbeit & Gesundheit. weiterlesen
Neue EU-Erhebung: Langes Sitzen, psychosoziale Risiken und Digitalisierung sind wichtige Sicherheits- und Gesundheitsrisiken am Arbeitsplatz
Die Europäische Unternehmenserhebung 2024 über neue und aufkommende Risiken (ESENER) gibt Aufschluss über die von den europäischen Arbeitsplätzen in allen Branchen festgestellten Risiken, wobei langes Sitzen und repetitive Bewegungen die größten Probleme darstellen. Die Erhebung zeigt zudem psychosoziale Herausforderungen und die zunehmenden Auswirkungen der Digitalisierung auf die Sicherheit und Gesundheit bei der Arbeit auf, vor allem vor dem Hintergrund neuer Arbeitspraktiken. weiterlesen
Wartung von Maschinen birgt Gefahrenpotenzial
Bei der Wartung und Vorbereitung von Maschinen ereignen sich mehr schwere Unfälle als im Regelbetrieb. Das zeigt eine statistische Auswertung der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) in ihrer aktuellen Broschüre „Arbeitsunfallgeschehen 2023“. weiterlesen
Besonders wichtig ist es, dass Betroffene nach einem traumatischen Ereignis soziale Unterstützung erfahren
Sind Beschäftigte bei der Arbeit einer Form von Gewalt ausgesetzt, verarbeiten sie das Erlebte unterschiedlich. Eine langfristige Folge extremer Gewalterfahrung kann die Posttraumatische Belastungsstörung sein. Hannah Huxholl, Psychologin bei der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) erläutert anlässlich der „Woche der Seelischen Gesundheit“, wie Betriebe und Einrichtungen richtig reagieren und welche Unterstützungsmöglichkeiten es von der gesetzlichen Unfallversicherung für Betroffene gibt.
Standardwerk der Arbeitsmedizin erstmals kostenlos im Download
Gesetzliche Unfallversicherung präsentiert ihre Leistungen auf der Messe Rehacare in Düsseldorf
Die „DGUV Empfehlungen für arbeitsmedizinische Beratungen und Untersuchungen“ geben Betriebsärztinnen und Betriebsärzten praktische Hinweise zur inhaltlichen Gestaltung ihrer Tätigkeit. Das DGUV-Standardwerk wurde nun in der redaktionell überarbeiteten zweiten Auflage veröffentlicht und steht erstmals kostenlos zum Download zur Verfügung.
Im August 2022 erschien die erste Auflage der DGUV-Empfehlungen und ersetzte damit die seit 1971 fortlaufend weiterentwickelten „DGUV Grundsätze für arbeitsmedizinische Untersuchungen“. Erarbeitet wurden die Empfehlungen von interdisziplinären Teams aus Arbeitsmedizinerinnen und -medizinern aus Praxis und Wissenschaft, Fachleuten anderer medizinischer und auch technischer Sachgebiete sowie Sachverständigen der Unfallversicherungsträger in enger Abstimmung mit den Sozialpartnern. Sie basieren auf dem allgemein anerkannten Stand der Arbeitsmedizin, besitzen jedoch keine Rechtsverbindlichkeit.
Die neue Auflage wird vom Ausschuss Arbeitsmedizin der gesetzlichen Unfallversicherung (AAMED-GUV) herausgegeben und erstmals im Layout der DGUV veröffentlicht. Sie entspricht inhaltlich der ersten Auflage von 2022 und wird turnusmäßig überarbeitet und aktualisiert werden.
Hitze ist die größte Herausforderung
Längere und intensivere Hitzeperioden sind die risikoreichste Folge des Klimawandels für Beschäftigte in deutschen Unternehmen. Das geht aus einer Umfrage des Spitzenverbandes der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen, der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV), mit 418 Betriebsärztinnen, Betriebsärzten und Fachkräften für Arbeitssicherheit hervor. weiterlesen
Fünf Tipps für klare Kommunikation
Es könnte alles so einfach sein in der Kommunikation zwischen Führungskräften und Beschäftigten. Ist es aber nicht. Es ist vielmehr ziemlich typisch, dass Chefinnen und Chefs ihrer Meinung nach klare Anweisungen geben und Beschäftigte trotzdem nicht genau wissen, was sie zu tun haben. weiterlesen
Mehr Bewegung und weniger Sitzen am Arbeitsplatz
Lange Sitzzeiten und Bewegungsmangel in Beruf und Freizeit können das Risiko für Erkrankungen wie beispielsweise Übergewicht oder Diabetes mellitus Typ II erhöhen. Vor diesem Hintergrund hat die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) in Kooperation mit einem internationalen Unternehmen eine Studie zum Sitz- und Bewegungsverhalten in verschiedenen Arbeitsumgebungen durchgeführt (SITFLEX-Studie). weiterlesen
Der Mensch im Mittelpunkt der Arbeitsgestaltung
Gesunde und menschengerechte Arbeit steht und fällt mit der konkreten Arbeitsgestaltung vor Ort. Die Anpassung der Arbeitsbedingungen an den Menschen gilt dabei als wesentlicher Grundsatz.
Prävention sollte schon bei der Planung eines Arbeitsplatzes beginnen. Die Prinzipien einer menschengerechten Arbeitsgestaltung – Schädigungslosigkeit, Ausführbarkeit, Beeinträchtigungsfreiheit, Persönlichkeitsförderlichkeit und Sozialverträglichkeit – helfen dabei, mögliche gesundheitliche Schädigungen und Beeinträchtigungen bereits frühzeitig zu vermeiden. Zwar können Korrekturmaßnahmen auch im laufenden Betrieb umgesetzt werden, allerdings ist dies in aller Regel aufwändiger und zumeist auch teurer.
So wenige Menschen tödlich bei Arbeit verunglückt wie noch nie
Im Jahr 2023 haben Beschäftigte weniger meldepflichtige Arbeitsunfälle erlitten als 2019. Die Zahl der Verunfallten erreichte damit ein Allzeittief, wenn man die Corona-Jahre 2020 bis 2022 nicht berücksichtigt, in denen Arbeitszeiten und Mobilität stark von den Bedingungen der Pandemie beeinflusst waren. Das geht aus den Geschäfts- und Rechnungsergebnissen der Berufsgenossenschaften und Unfallkassen für das Jahr 2023 hervor, die ihr Spitzenverband, die Deutsche Gesetzliche Unfallversicherung (DGUV), Anfang Juni bekannt gab. weiterlesen
Neuer Bericht zeigt die Verbreitung und Auswirkungen von Pausenausfällen auf Beschäftigte
Dortmund – Arbeitspausen sollen einen Ausgleich zur ausgeübten Tätigkeit schaffen und so der Erholung dienen. Doch Termin- oder Leistungsdruck, mehrere Aufgaben gleichzeitig oder der Ausfall von Personal lassen oft keine Zeit für Arbeitspausen. Dabei sind Ruhepausen gesetzlich vorgeschrieben und für eine sichere und gesunde Arbeitsgestaltung von zentraler Bedeutung. Die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) hat den Ausfall von Ruhepausen in Deutschland untersucht und die Ergebnisse in einem Bericht veröffentlicht. weiterlesen