Human Capital Trends 2024: Menschliche Qualitäten messbar machen

12 Feb.

Der Fortschritt einzelner Unternehmen hängt immer stärker ab von zwei Faktoren: der Human Performance und dem unternehmerischen Fokus auf die Human Sustainability. Damit gewinnt eine ganzheitlich auf Individuen ausgerichtete Unternehmensführung weiter an Bedeutung. Zu diesem Ergebnis kommt die globale Deloitte-Studie „Human Capital Trends 2024“. weiterlesen

Ethische Führung wird selten honoriert

8 Feb.

Bei der Etablierung von tugendhaftem Verhalten in Wirtschaft und Verwaltung sind die Mitarbeitenden in Führungspositionen der zentrale Faktor. 84 Prozent der Entscheider:innen in Unternehmen und Behörden sind der Ansicht, dass ethisch korrektes Handeln bei den Führungskräften anfängt. Monetäre Anreize für werteorientierte Führung fehlen allerdings. Das ergibt die Studie „Managementkompass Survey Good Company“ von Sopra Steria. weiterlesen

Neues KI-Tool macht schwere Texte verständlich

7 Feb.

Die Sprache der typischen Systemdokumentationen ist „auditorisch“, d. h. auf die Normen, die Auditoren sowie auf die Erlangung des Zertifikates ausgerichtet. Das errichtet hohe Hürden für das Verständnis, und viele Qualitätsexperten sind außerstande, über QM und seine Folgen anders als in den Begrifflichkeiten von Normen und technischen Modellen zu sprechen. Diese Sprache schließt Menschen aus, während die ISO 9001 explizit die Bedeutung der Kommunikation für ein wirksames QM unterstreicht. Da kann möglicherweise in Zukunft das kostenlose KI-Tool Plain helfen. weiterlesen

Qualitätsmanagement für Startups und Kleinstunternehmen agil aufbauen

5 Feb.

Etablierte Konzepte und Ansätze zur Einführung eines Qualitätsmanagements und die formelle Anwendung der DIN EN ISO 9001 sind für Startups und Kleinstunternehmen meist wenig geeignet: Prozesse sind oftmals noch nicht ausreichend definiert und dokumentiert, Anforderungen können sich schnell ändern oder neu hinzukommen. Da ist ein agiles Vorgehen sinnvoll, bei dem die Beteiligten flexibel und iterativ agieren können und bei dem der Nutzen für das Unternehmen im Vordergrund steht.

Im Rahmen des FQS-Forschungsprojekts „Startups“ haben sich Wissenschaftler:innen des RIF – Institut für Forschung und Transfer e.V. mit der Nutzung von agilen Methoden zum Aufbau eines Qualitätsmanagementsystems beschäftigt. In einem Zeitraum von zwei Jahren ist ein Vorgehensmodell entstanden, das Startups und Kleinstunternehmen darin unterstützt, modular ein bedarfsgerechtes Qualitätsmanagement aufzubauen.

Das in einem IT-Tool umgesetzte Konzept sieht unter anderem die Definition von User Stories zur Erhebung von Anforderungen vor, die über Sprints umgesetzt werden. Durch einen Auswahlassistenten können anschließend passende Softwarelösungen identifiziert werden, die das agile Arbeiten unterstützen.

In einem Projektvideo aus der FQS-Videoreihe stellen die Forschungspartner des RIF e.V. die Projektarbeiten vor und zeigen, wie Unternehmen von den vorgestellten Lösungen profitieren können.

Aufbau von Datenkompetenz im Unternehmen

2 Feb.

Damit Unternehmen ihre Daten effizient speichern, verarbeiten und nutzen können, benötigen sie Personal mit entsprechenden Datenkompetenzen. Um dieses zu bekommen, stehen neben der Neueinstellung die Weiterbildung der bereits im Unternehmen Beschäftigten oder die Nutzung externer Dienstleister in Frage. Eine repräsentative Unternehmensbefragung unter mehr als 1.000 Unternehmen aus Industrie und industrienahen Dienstleistern im Rahmen des BMBF-Projekts „Incentives and Economics of Data Sharing – IEDS“ hat im Herbst 2023 die Sicherstellung von Datenskills im Unternehmen in den Fokus genommen. weiterlesen

Wirtschaft erkennt in KI eine Chance für das Klima

23 Jan.

Künstliche Intelligenz benötigt Rechenpower und damit viel Energie – doch kann sie trotzdem Lösungen zur Bekämpfung des Klimawandels liefern und die Menschheit bei der Anpassung an den Klimawandel unterstützen? Ja, sagt eine große Mehrheit der Unternehmen in Deutschland. 79 Prozent sehen darin eine Chance für das Klima, 19 Prozent sehen in der Technologie ein entsprechendes Risiko. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter mehr als 500 Unternehmen in Deutschland ab 20 Beschäftigten, die im Auftrag des Bitkom durchgeführt wurde. weiterlesen

Deutsche Arbeitnehmer wollen Vereinbarkeit mit dem Privatleben statt Verantwortung

22 Jan.

53 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland möchten in ihrem aktuellen Job bleiben und haben keine Ambitionen, die Karriereleiter weiter hinaufzusteigen. Nur 31 Prozent streben eine leitende Position an. Das zeigt das diesjährige Randstad Arbeitsbarometer, das nationale und globale Trends auf dem Arbeitsmarkt sichtbar macht und in 34 Ländern durchgeführt wird. weiterlesen

KI-Nutzung braucht eine Kultur des Lernens

19 Jan.

in Unternehmen müssen die Auswirkungen von generativer KI auf ihre Belegschaften ganzheitlicher betrachten, um das Potenzial dieser Technologie auszuschöpfen. Statt sich mit spezifischen Prozessen und Rollen zu beschäftigen, sollte die Frage im Fokus stehen, wie Menschen ihren Arbeitsalltag erleben und wie sich die Zusammenarbeit unternehmensübergreifend verbessern lässt. Das ist das Fazit einer neuen Studie des Beratungsunternehmens Accenture. Allerdings geben zwei Drittel der Führungskräfte an, weder über die technologische Kompetenz noch über die Erfahrung zu verfügen, Veränderungsprozesse so voranzutreiben, dass die transformative Kraft der KI voll zum Tragen kommt. weiterlesen

Deutschlands Abhängigkeit von Digitalimporten wächst

18 Jan.

Die weit überwiegende Mehrheit der Unternehmen in Deutschland sieht sich abhängig vom Import digitaler Technologien und Leistungen aus dem Ausland. 62 Prozent der Unternehmen ab 20 Beschäftigten bezeichnen sich sogar als „stark abhängig“, 32 Prozent als „eher abhängig“. Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter mehr als 600 Unternehmen aller Branchen in Deutschland ab 20 Mitarbeitenden, die im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt wurde. weiterlesen

Mehrheit sieht in Künstlicher Intelligenz eine Gefahr für die Demokratie

18 Jan.

Eine relative Mehrheit der deutschen Bevölkerung ist der Meinung, dass Künstliche Intelligenz (KI) eine Gefahr für die Demokratie darstellt: 46 Prozent der Bundesbürger:innen stimmen dieser Aussage zu. Auf der anderen Seite sehen 43 Prozent diese Gefahr derzeit nicht und 11 Prozent antworten mit „weiß nicht“. Das hat eine repräsentative Forsa-Umfrage im Auftrag des TÜV-Verbands unter 1.008 Personen ab 16 Jahren ergeben. weiterlesen

Investitionsschwerpunkte 2024 auf digitalen Tools, KI und Nachhaltigkeit

15 Jan.

Manager großer Unternehmen glauben an das Wachstum ihrer Unternehmen und starten mit mehr Investitionsbereitschaft ins neue Jahr als in das vorige. Das zeigt die Studie „Embracing a brighter future: Investment Priorities for 2024“ des Capgemini Research Instituts. Strategische Geschäftsbereiche, die von erhöhten Investitionen profitieren werden, sind: Kundenerlebnis, Innovation, Mitarbeitende sowie deren Kompetenzentwicklung, Nachhaltigkeit und Lieferketten. weiterlesen

Generative KI: Wachstumsmarkt mit 100 Milliarden Dollar Volumen bis 2028

12 Jan.

Der Markt für generative Künstliche Intelligenz (GenAI) wird bis 2028 exponentiell wachsen. Das prognostiziert eine Markteinschätzung von Sopra Steria Next, der Managementberatungssparte von Sopra Steria. Sie geht davon aus, dass sich der Markt für GenAI von etwa acht Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf über 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2028 verzehnfachen wird, was einer jährlichen Wachstumsrate von 65 Prozent entspricht. weiterlesen

Nachhaltigkeit: Unternehmen reagieren auf Druck von außen

9 Jan.

Wirtschaft und öffentliche Verwaltung lassen sich bei ESG-Maßnahmen vor allem von externen Faktoren treiben. 66 Prozent der Unternehmen und Behörden in Deutschland investieren in Ethik und Nachhaltigkeit vorrangig aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen. Das zeigt die Studie Managementkompass Survey Good Company von Sopra Steria. Jede zweite Organisation will dadurch attraktiver für Fachkräfte werden, 45 Prozent reagieren auf Kundenerwartungen. weiterlesen

ISO/IEC 42001: Managementssystemstandard für KI-Systeme veröffentlicht

8 Jan.

Eine kurz vor Weihnachten 2023 veröffentlichte Norm ISO/IEC 42001  soll Unternehmen und Organisationen bei der Entwicklung eines Rahmens für die Steuerung künstlicher Intelligenz (KI) helfen. Angesichts der Risiken und der Komplexität dieser Technologie seien robuste Governance-Mechanismen notwendig, so die ISO, um angesichts der exponentiell wachsenden Fähigkeiten der KI, Datenschutz, Sicherheit und die Einhaltung ethischer Grundsätze zu gewährleisten. weiterlesen

DIN stellt kostenlosen Normungs-Monitor ins Netz

4 Jan.

Einen aktuellen, schnellen und bequemen Zugang zu Informationen über Normungsprojekte aller Art gibt es ab vom Deutschen Institut für Normung (DIN). Der Normungs-Monitor, ist ein digitaler Service, der regelmäßig und unkompliziert über Normungsthemen auf dem Laufenden hält. weiterlesen

Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland stagniert

3 Jan.

Die Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland stagnierte im Jahr 2023 weiterhin, hat aber an Homogenität gewonnen. Der vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) ermittelte Digitalisierungsindex beträgt im Jahr 2023 108,6 Punkte im Vergleich zu 110,5 Punkten im Jahr 2022. Nach dem starken Anstieg 2021 kann seither eher von einer Seitwärtsbewegung der Digitalisierung gesprochen werden, so das Gutachten. weiterlesen

Hinweisgeberschutzgesetz: Ab sofort 70.000 Unternehmen in Deutschland zusätzlich betroffen

18 Dez.

Seit 17. Dezember 2023 gilt das neue Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) auch für Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden. Das Hinweisgeberschutzgesetz soll Nachteile für couragierte Informanten verhindern, die Informationen über Verstöße im Unternehmen an interne oder externe Meldestellen weiterleiten. Das Gesetz ahndet jegliche Form von Repressalien oder Benachteiligungen für hinweisgebende Personen. weiterlesen

Jedes zweite Unternehmen will Risikomanagement mit KI optimieren

15 Dez.

Deutsche Unternehmen sehen in den kommenden zwölf Monaten Cyberrisiken (48 Prozent) als größte Bedrohung für ihre Organisation, gefolgt von Inflation (43 Prozent), digitalen und technologischen Risiken sowie geopolitischen Konflikten (jeweils 41 Prozent). Das sind Ergebnisse des „Global Risk Survey 2023“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Gleichzeitig sehen 64 Prozent der deutschen Unternehmen generative KI als Chance. 50 Prozent der Befragten wollen in den nächsten ein bis drei Jahren in KI, Machine Learning und Automation investieren, um Risiken zu steuern. weiterlesen

TÜV-Verband begrüßt Trilog-Kompromiss über KI

11 Dez.

Der TÜV-Verband hat die Einigung der EU-Mitgliedsstaaten auf eine europäische KI-Verordnung begrüßt. Die in der KI-Verordnung verankerte risikobasierte Regulierung sei ein pragmatischer Ansatz für eine komplexe Technologie, sagte Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands. Künftig müssen KI-Anwendungen je nach Risiko, das von ihnen ausgeht, unterschiedlich hohe Anforderungen erfüllen. weiterlesen

KI-Einsatzbereiche in Deutschland

8 Dez.

Im ersten Quartal 2023 schrieben Unternehmen und Forschungseinrichtung in Deutschland 16.387 KI-Stellenanzeigen aus. Über eine Kombination eines regelbasierten Ansatzes und eines Machine-Learning-Modells wurden die  Einsatzbereiche in den Stellenanzeigen automatisiert identifiziert. Wie das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in einem Gutachten für das Bundeswirtschaftsministerium feststellte, suchen in 29 Prozent der KI-Stellenanzeigen Dienstleister Beschäftigte mit KI-Kompetenzen, um die eigene Dienstleistung oder interne Prozesse KI-basiert zu verbessern oder um Kunden zu KI zu beraten. weiterlesen