Logistiker sorgen für flexible Lieferketten

17 Jul

DHL Supply Chain hat eine Studie zur Entwicklung von Lieferketten im Online-Handel veröffentlicht. Danach wissen die meisten Unternehmen zwar um die Bedeutung des elektronischen Handels für eine engere Kundenbindung und eine höhere Kundenzufriedenheit. Sie haben aber die Strategie für den E-Commerce noch nicht vollständig umgesetzt.

70 Prozent der B2C-Unternehmen und 60 Prozent der B2B-Anbieter kämpfen noch mit der Umsetzung ihrer Strategie. Und dass, obwohl zwei Drittel der Befragten den Online-Handel für den Absatz und Umsatz ihres Unternehmens als „sehr wichtig“ oder „extrem wichtig“ einstufen. In den nächsten drei bis fünf Jahren werden laut DHL-Report mehr als 50 Prozent der befragten Unternehmen Änderungen an ihrer Vertriebsstrategie vornehmen.

Die sich ständig ändernden Kundenerwartungen erschwerten den Aufbau passgenauer E-Commerce-Angebote und die Errichtung der geforderten neuen Lieferketten, heißt es. Das mache die vollständige Umsetzung der Strategie zur Herausforderung. Lieferketten müssten nämlich kontinuierlich an neue Geschäftsmodelle, technische Anforderungen und Serviceerwartungen der Kunden angepasst werden.

Um diese Herausforderung zu meistern und die eigenen Ressourcen und Kompetenzen zu ergänzen, entscheiden sich viele Anbieter für die Zusammenarbeit mit einem Third-Party-Logistikdienstleister (3PL). So könnten die Unternehmen schnell und effektiv die notwendigen Strukturen aufbauen, um die Chancen, die der Online-Handel bietet beim Schopf zu packen, verspricht DHL, selbst einer der großen Dienstleister.

Für die Studie „The E-Commerce Supply Chain: Overcoming Growing Pains” wurden weltweit knapp 900 Entscheider aus Logistik, Lieferkettenmanagement und Online-Handel befragt.

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