Immer mehr deutsche Unternehmen erfassen ihre CO₂-Emissionen. Dies ist eines der Ergebnisse des 15. Hermes-Barometer zum Thema „Green Supply Chain Management“. Bilanzierten im Frühjahr 2020 noch 19 Prozent der 200 befragten deutschen Unternehmen ihren CO₂-Abdruck, dokumentieren dies aktuell bereits 31 Prozent der Befragten – ein Plus von 12 Prozent.
Bei 56 Prozent der bilanzierenden Unternehmen weisen darüber hinaus auch Dienstleistende und die Zulieferbetriebe die CO₂-Emissionen aus – ein Plus von 24 Prozent im Vergleich zu 2020. „Diese Steigerungen sind beachtlich“, findet Stephan Schiller, CEO bei Hermes International, einem Geschäftsbereich von Hermes Germany. Sie veranschaulichten, was Unternehmen erreichen könnten, wenn sich Verantwortliche ergebnisorientiert für Nachhaltigkeitsanliegen einsetzen“.
Rund die Hälfte der Entscheider:Innen (56 Prozent) gab an, sich für die Zukunft ambitionierte Ziele zur Reduktion der CO₂-Emissionen gesetzt zu haben. Logistikverantwortliche wünschen sich dabei Unterstützung durch ihre Dienstleister:Innen. So stimmten 54 Prozent der Befragten der Aussage zu, dass Logistikdienstleister bei der Reduktion von CO₂-Emissionen beraten sollten. „Aktuell kommen unsere Kund:Innen vermehrt mit dem Wunsch auf uns zu, ihre Lieferkette nachhaltiger zu gestalten“, bestätigt Schiller.
Für das 15. Hermes-Barometer hat Hermes International 200 Logistikverantwortliche deutscher Unternehmen zum Thema „Green Supply Chain Management“ befragt. Die Ergebnisse stehen hier kostenfrei zur Verfügung.