TÜV Rheinland richtet am 24. und 25. Oktober 2023 in Köln die Medical Device Conference aus. Bei diesem interaktiven Expertentreffen der Medizinprodukteindustrie kommen Hersteller, Zulieferer, Behörden und Benannte Stellen zusammen, um sich gemeinsam über aktuelle Themen der Medizinbranche und regulatorischen Rahmenbedingungen auszutauschen.
Unter anderem sind dies: Softwarelösungen im Kontext der Medizinprodukteverordnung, Konformitätsbewertungsverfahren für KI-basierte Medizinprodukte, Herausforderungen bei Legacy-Devices sowie Supply Chain Management und die Umsetzung des Lieferkettensorgfaltspflichtengesetzes. „Wir alle wissen, wie wichtig es ist, Menschenrechte und Umwelt zu schützen“, erklärt Petra Schätzlein-Maierl von TÜV Rheinland. „Aber wie können wir sicherstellen, dass diese Werte auch in globalen Lieferketten eingehalten werden? Und welche Rolle spielt dabei die Medizinprodukteindustrie?“ Chancen und Herausforderungen sowie Lösungsansätze werden auf der Medical Device Conference in Köln vorgestellt und diskutiert.
Die Digitalisierung der Medizinbranche und damit einhergehende Herausforderungen im Kontext Medizinprodukteverordnung: Der zunehmende Einsatz neuer Software und KI ermöglicht eine Vielzahl neuer Diagnostik- und Behandlungsmethoden. Gleichzeitig steigt dadurch auch der Bedarf an regulatorischen Rahmenbedingungen für KI-basierte Medizinprodukte. Schließlich gehören Gesundheitsdaten zu den sensibelsten Daten überhaupt. Dies stellt viele Hersteller und Inverkehrbringer vor neue Herausforderungen. Hierzu geben Expertinnen und Experten der Medizintechnikbranche einen Ein- und Ausblick bezüglich zukünftiger Handlungsfelder, Chancen und Risiken sowie möglicher Lösungsansätze. Dazu gehört auch der praktische Umgang mit klinischen Daten von Legacy-Devices.