Produzierende Unternehmen setzen zunehmend auf den Einsatz agiler Prinzipien bei der Entwicklung ihrer Produkte. Das schafft vielfältige Potenziale, bringt aber auch Herausforderungen. Bis zum 21. Juni haben Unternehmen die Möglichkeit, an einer großangelegten Studie zu diesem Thema mitzuwirken und von den Ergebnissen zu profitieren.
Das Werkzeugmaschinenlabor WZL der RWTH Aachen, das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT und die Complexity Management Academy möchten in Zusammenarbeit mit einem Industriekonsortium erfolgreiche und praxiserprobte Lösungen sowie Erfolgsfaktoren für die agile Entwicklung physischer Produkte identifizieren.
Für teilnehmende Unternehmen ist die Benchmarking-Studie „Agile Product Development“ eine Gelegenheit, um Ihr Vorgehen bei der Einführung und Anwendung der agilen Produktentwicklung kritisch zu prüfen, Impulse zu erhalten und sich anhand der Studienergebnisse über erfolgreiche Ansätze zu informieren.
Die Benchmarking-Studie ist auf rund neuen Monate ausgelegt. In der Screening Phase werden die Daten mit Hilfe eines Fragebogens gesammelt. Dieser kann online ausgefüllt, aber auch als PDF heruntergeladen werden. Mit Hilfe des Expertennetzwerks aus Industrie und Wissenschaft werden die Rückläufer analysiert, Erfolgversprechende Ansätze werden durch Fallstudien mit den entsprechenden Studienteilnehmern vertiefend beleuchtet.
In dieser Phase erhalten alle beteiligten Unternehmen eine individuelle Positionierung im Vergleich zu den erfolgreichsten Teilnehmern der Studie. Fünf Successful-Practice-Unternehmen erhalten abschließend Besuch von dem Industriekonsortium sowie den weiteren Successful-Practice-Unternehmen – unter dem Motto „Lernen von den Besten“.
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