Automatisierung von IT-Services noch am Anfang

19 Aug

Die repräsentative Studie „IT Trends Survey 2020“ des Marktforschungsunternehmens Research in Action im Auftrag der Ellwanger FNT GmbH zeigt, dass die IT-Service-Automatisierung in der Fertigungsindustrie bereits einen hohen Stellenwert einnimmt: Zwei Drittel der 285 befragten Fertigungsunternehmen haben sie bereits in Angriff genommen.

Im Zuge der digitalen Transformation und Automatisierung von Produktionsprozessen wird die Bereitstellung und das Management von Ressourcen wie Software, Hardware, Telekommunikation oder IT-Infrastrukturen immer komplexer und aufwändiger. Automatisierung kann hier erhebliche Zeit- und Effizienzgewinne bringen.

Bei acht Prozent wurden bereits mehr als 60 Prozent der IT-Serviceprozesse automatisiert. Rund ein Drittel hat bereits einzelne IT-Prozesse und IT-Services standardisiert und automatisiert. 26 Prozent gaben an, diesbezüglich schon erste Projekte umgesetzt zu haben. 22 Prozent finden das Thema spannend, haben aber noch nicht konkret damit begonnen.

Als größte Herausforderung bei der Automatisierung von IT-Services nannten rund 21,4 Prozent interne Unternehmensrichtlinien. Auf Platz zwei folgen die Kosten und Risiken der Implementierung mit 20,4 Prozent, gefolgt von der Integration hybrider Infrastrukturen und Datenbanken mit rund 17 Prozent. Weniger herausfordernd für die Unternehmen sind die bestehenden Silostrukturen (12,5 Prozent) und die Integration proprietärer Lösungen (rund 10 Prozent).

Für die repräsentative Studie „IT Trends Survey 2020” haben die Experten von Research in Action 1.500 Mitarbeiter von Unternehmen aus Europa, Nord-, Mittel- und Südamerika, Australien, Neuseeland und dem asiatisch-pazifischen Raum befragt – davon 285 in der Fertigungsindustrie.

Quelle

Die gesamten Studienergebnisse stellt FNT in einem Whitepaper kostenlos zur Verfügung