Der Wettbewerb fordert heute in immer kürzeren Abständen innovative, kundenzentrierte Produkte und Services. Nur viel Geld zu investieren ist keine Erfolgsgarantie. Die PwC-Studie „Digital Product Development 2025“ beleuchtet, was „Digital Champions“ hier besser machen und was es ihnen bringt.
„Digitale Champions“ integrieren beispielsweise die Kundenzentrierung möglichst früh in den Entwicklungsprozess. Dabei arbeiten sie eng mit Partnern zusammen. Auf ihrer Agenda für die nächsten fünf Jahre steht die Entwicklung individuell zugeschnittener Produkte und Services weit oben. Der Anteil personalisierter Lösungen soll um 26 Prozent wachsen – mehr als doppelt so viel wie beim Durchschnitt der befragten Unternehmen.
41 Prozent der befragten Unternehmen nutzen Datenanalysen und Künstliche Intelligenz zumindest teilweise für die digitale Produktentwicklung. Das unterscheidet sie wesentlich von anderen Unternehmen.
Investitionen in die Entwicklung digitaler Produkte verhelfen Industrieunternehmen zu Effizienzsteigerungen von durchschnittlich 19 Prozent über die nächsten fünf Jahre. Sie reduzieren die Produkteinführungszeiten um durchschnittlich 17 Prozent und die Produktionskosten um durchschnittlich 13 Prozent.
Zudem zeigt die Studie, dass digital führende Unternehmen – das sind zehn Prozent der Befragten – zwar mehr in die digitale Produktentwicklung investieren. Doch die meisten erzielen so auch bessere Ergebnisse, obwohl sie im Schnitt nicht einmal vier Prozent ihrer Umsätze für Forschung und Entwicklung aufwenden. Das ist weniger, als die 1000 forschungsintensivsten Unternehmen weltweit.