Digitalisierung im Umweltmanagement

13 Jan

Eine neue erschienene Broschüre des Umweltbundesamtes hilft Unternehmen dabei, die Chancen der Digitalisierung für ihr Umwelt- und Klimaschutzmanagement zu nutzen und so nachhaltiger zu wirtschaften. Anwendungsmöglichkeiten digitaler Lösungen werden aufgezeigt und mit Best-Practice-Beispielen illustriert. Eine Auflistung online verfügbarer Handlungsempfehlungen zur Implementierung von Digitalisierungsmaßnahmen erleichtert die praktische Umsetzung.

Nach einer kurzen Übersicht über die wichtigsten aktuellen Digitalisierungstrends wie Big Data, Blockchain oder Internet of Things (IoT) stellt die Broschüre die einzelnen Bereiche des Umweltmanagements mit den Möglichkeiten zur Digitalisierung dar. Im Fokus steht dabei immer das Potenzial zur Verbesserung der Umweltleistung über einen Nutzen für die Umwelt oder für die Organisation.

Beispielsweise können Unternehmen mit Digitalisierungsmaßnahmen ihre Energie-, Wasser- und Materialverbräuche sowie Emissionen reduzieren und die Einhaltung von Umweltrechtsvorschriften besser sicherstellen. Gleichzeitig können Prozesse optimiert, Transparenz gefördert und Kosten gesenkt werden.

Die Studie erarbeitet Digitalisierungspotenziale für folgende Bereiche des Umweltmanagements: Umweltcontrolling, Umwelt-Compliance, Umweltrisiken, Lieferketten, Produktion, Stakeholder und interne Zusammenarbeit. Zu jedem gibt es eine thematische Einführung, ausgewählte Anwendungsfälle, Best-Practice-Beispiele und Hinweise zur Implementierung. Das Umweltcontrolling kann beispielsweise durch automatisierte Datenerfassungs- und Verarbeitungsprozesse verbessert werden, mit der Blockchain-Technologie können Lieferketten transparent gemacht werden.

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