IoT-basierte Geschäftsmodelle als Erfolgsgaranten

24 Mai

Bis 2020 möchten 42 Prozent der deutschen Unternehmen 11 bis 20 Prozent ihres Umsatzes mit IoT-basierten Geschäftsmodellen erwirtschaften. 17 Prozent der Befragten wollen sogar noch mehr Umsatz aus IoT-Konzepten schöpfen. Das hat eine empirische Studie von Crisp Research ergeben, über die datacenter-insider.de ausführlich berichtet.

Danach geben 94 Prozent der Unternehmen an, dass sie sich damit beschäftigen oder zumindest das in Kürze planen. Mehr als ein Drittel (67 Prozent) arbeiten an einer IoT-Strategie. 59 Prozent sehen IoT als Grundlage für vernetzte Produkte oder als Kernbestandteil neuer datenbasierter Geschäftsmodelle.

Für Unternehmen geht es nicht mehr nur darum, ihre Produkte oder Fabrikanlagen digital zu vernetzen. Die eigentliche Herausforderung ist der Aufbau IoT-basierter Geschäftsmodelle und Eco-Systeme. Um das zu schaffen, rücken Eco-Systeme in den Fokus. Unternehmen schließen sich über digitale Plattformen wie auf „Marktplätzen“ zusammen und tauschen Leistungen, Produkte und Know-how aus. Fast jeder Dritte (32 Prozent) misst Eco-Systemen eine hohe oder sehr hohe Bedeutung als strategischen Erfolgsfaktor zu.

Die Herausforderungen, die das Internet of Things mit sich bringt, im Alleingang zu bewältigen, stufen viele Unternehmen als schwierig ein. Nur ein Drittel hat längere IoT-Erfahrung, die anderen sind gerade dabei, diese zu sammeln.

Ein weiteres Problem ist die unzureichende IT-Infrastruktur. 54 Prozent können die Anforderungen von IoT-Projekten mit ihrer heutigen IT-Infrastruktur nur teilweise erfüllen, 9 Prozent sehen sich gar nicht dazu in der Lage. Die Modernisierung beziehungsweise Transformation ihrer Rechenzentrums-Infrastruktur ist notwendig, 90 Prozent wollen das innerhalb der kommenden zwei Jahre angehen oder sind schon dabei.

Die Studie von Crisp Research „Erfolgreiche Geschäftsmodelle mit IoT-Plattformen und Eco-Systemen“ ist als Download verfügbar.