CrowdStrike stellt im 2024 Global Threat Report fest, dass Cyberangriffe durch gestohlene Identitätsnachweise zunehmen, um Cloud-Schwachstellen auszunutzen. Der Bericht betont die Gefahr der Störung globaler Wahlen und den Missbrauch generativer KI für ausgefeiltere Angriffe. weiterlesen
Category Archives: IT und Datenschutz
85 Prozent der Deutschen mit hoher Jobzufriedenheit – Homeoffice steigert den Wert auf 90 Prozent
85 Prozent der Arbeitnehmer:innen in Deutschland sind mit ihrem aktuellen Job eher (50 %) bzw. sehr (35 %) zufrieden. Besteht die Möglichkeit, remote zu arbeiten oder Weiterbildungsangebote wahrzunehmen, liegt der Wert sogar jeweils bei 90 Prozent. weiterlesen
ISO informiert über Notwendigkeit des Managements von KI-Systemen
Für Qualitätsmanager, die sich mit der Implementierung und dem Management von KI-Systemen befassen, bietet die ISO-Norm 42001 einen entscheidenden Rahmen. Diese Norm zielt darauf ab, Organisationen eine strukturierte Anleitung für den verantwortungsvollen Einsatz von KI-Technologien zu geben. Sie deckt wesentliche Aspekte wie Risikomanagement, Transparenz, Ethik und Datenschutz ab. weiterlesen
Bitkom-Leitfaden „Generative KI im Unternehmen“ veröffentlicht
ChatGPT, Gemini & Co. haben in deutschen Unternehmen noch einen schweren Stand. Erst 3 Prozent nutzen generative KI bereits zentral im Unternehmen. Weitere 6 Prozent haben den Einsatz für das laufende Jahr geplant. Das sind Ergebnisse einer Befragung von 606 Unternehmen ab 20 Beschäftigten im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. Dieser hat deshalb einen Leitfaden veröffentlicht, der vor allem rechtliche Fragen beim Einsatz generativer KI in Unternehmen beantwortet. weiterlesen
BaFin stellt DORA-Verordnung zur Stärkung der Cybersicherheit im Finanzsektor vor
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) informiert über die bevorstehende Anwendung der EU-Verordnung DORA (Digital Operational Resilience Act), die ab Januar 2025 für mehr als 3.600 Unternehmen im deutschen Finanzsektor verbindlich wird. Ziel der Verordnung ist es, die Widerstandsfähigkeit gegen Cyberrisiken zu erhöhen und die Sicherheit der Informations- und Kommunikationstechnologie (IKT) im gesamten europäischen Finanzsektor zu stärken. weiterlesen
Neue Bitkom-Studie zu Klimaeffekten der Digitalisierung
Digitale Technologien können wesentlich dazu beitragen, dass Deutschland seine Klimaziele im Stichjahr 2030 erfüllt. Wie die neue Bitkom-Studie „Klimaeffekte der Digitalisierung“ zeigt, kann der jährliche CO2-Ausstoß in Deutschland 2030 um rund 73 Millionen Tonnen reduziert werden, sofern die Digitalisierung beschleunigt wird. Dabei handelt es sich um einen Netto-Effekt, bei dem die CO2-Emissionen durch die Nutzung dieser Technologien u.a. von Rechenzentren und Endgeräten bereits berücksichtigt sind. weiterlesen
KI im Büro: 4 von 5 Unternehmen wollen Erfahrungen anderer abwarten
Ob automatisierte Bearbeitung von Standardformularen, Mitschriften von Meetings oder personalisierte Kundenkommunikation – fast jedes zweite Unternehmen (46 Prozent) ist überzeugt, dass KI die Büroarbeit so revolutionieren wird wie die Einführung des PCs. Dennoch zögern die meisten bei der Umsetzung. Das sind Ergebnisse einer repräsentativen Studie im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, die im Vorfeld der Digital Office Conference am 6. März veröffentlicht wurde. weiterlesen
Jedem zweiten Unternehmen fehlen die Fachkräfte für umfassende Datenanalyse
Sechs von zehn Industrieunternehmen in der DACH-Region klagen über fehlende Fachleute, die das in ihren Daten schlummernde Potenzial komplett heben könnten. Laut der aktuellen Studie „Digitalisierung 2024“ der Unternehmensberatung Staufen und AppliediT, Spezialist für die Echtzeitanalyse industrieller Daten, wird durch unterlassene Datenanalysen viel Wertschöpfungspotenzial verschenkt. Hinzu kommt, dass es mehr als der Hälfte der Unternehmen schwerfällt, die aus Daten gewonnenen Erkenntnisse in die Praxis umzusetzen. weiterlesen
New Work wichtig für die Wettbewerbsfähigkeit
Die große Mehrheit der Unternehmen steht vor der Herausforderung, ihre Arbeitskultur anzupassen, um im Wettbewerb um neue Talente bestehen zu können. 86 Prozent geben an, sie müssten ihre Arbeitskultur modernisieren, um für junge Bewerberinnen und Bewerber attraktiv zu sein, wie eine Befragung im Auftrag des Digitalverbands Bitkom ergab. 60 Prozent stellen fest, dass die Unternehmenskultur verglichen mit dem Gehalt an Bedeutung gewinnt. weiterlesen
Gesetz über digitale Dienste gilt ab sofort für alle Online-Plattformen in der EU
Ab 17. Februar gilt der Digital Services Act (DSA) für alle Online-Vermittler in der EU. Es löst das NetzDG durch einen EU-weit harmonisierten Rechtsrahmen ab. Das grundlegende Regelwerk der EU, mit dem das Online-Umfeld sicherer, gerechter und transparenter gestaltet werden soll, betrifft nicht nur Internetgiganten, sondern kann auch für kleine Agenturen, Hoster und sogar Blogger relevant werden. Deutschland hat die Frist für die Schaffung eines nationalen Rechtsrahmens verpasst, was für massive Rechtsunsicherheit bei den betroffenen Unternehmen sorge, kritisierte der Digitalverband Bitkom. weiterlesen
Ausgaben für IT-Sicherheit legen in diesem Jahr um 13 Prozent zu
Deutschland wappnet sich gegen Cyberangriffe und investiert dazu mehr denn je in IT-Sicherheit. Im laufenden Jahr werden die Ausgaben um voraussichtlich 13,1 Prozent steigen und mit rund 10,5 Milliarden Euro erstmals über der Marke von 10 Milliarden Euro liegen. Das teilt der Digitalverband Bitkom auf Grundlage von Daten des Marktforschungsinstituts IDC mit. weiterlesen
Mehr Unternehmen nutzen Refurbished-IT
Für eine wachsende Zahl von Unternehmen in Deutschland muss es bei elektronischen und digitalen Geräten nicht immer Neuware sein. Schon 15 Prozent haben gebrauchte, aber professionell wiederaufbereitete IT im Einsatz: 5 Prozent bereits in vielen Bereichen des Unternehmens, 10 Prozent in Einzelfällen. Weitere 15 Prozent der Unternehmen ziehen den Einsatz von Refurbished-IT in Erwägung (2022: 13 Prozent). Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung unter mehr als 500 Unternehmen in Deutschland ab 20 Beschäftigten, die im Auftrag des Bitkom durchgeführt wurde. weiterlesen
Neues KI-Tool macht schwere Texte verständlich
Die Sprache der typischen Systemdokumentationen ist „auditorisch“, d. h. auf die Normen, die Auditoren sowie auf die Erlangung des Zertifikates ausgerichtet. Das errichtet hohe Hürden für das Verständnis, und viele Qualitätsexperten sind außerstande, über QM und seine Folgen anders als in den Begrifflichkeiten von Normen und technischen Modellen zu sprechen. Diese Sprache schließt Menschen aus, während die ISO 9001 explizit die Bedeutung der Kommunikation für ein wirksames QM unterstreicht. Da kann möglicherweise in Zukunft das kostenlose KI-Tool Plain helfen. weiterlesen
Rahmen für Künstliche Intelligenz in der EU steht: KI-Verordnung einstimmig gebilligt
Die Mitgliedstaaten der Europäischen Union haben heute im Ausschuss der Ständigen Vertreter (AStV) die Verordnung zur Festlegung harmonisierter Vorschriften für Künstliche Intelligenz (KI-Verordnung, AI Act) einstimmig gebilligt. Mit der KI-Verordnung setzt die EU den Rahmen für den Einsatz von Künstlicher Intelligenz (KI) in Europa. Sie zielt darauf ab, Innovationen zu fördern, gleichzeitig das Vertrauen in KI zu stärken und sicherzustellen, dass diese Technologie in einer Weise genutzt wird, die die Grundrechte und die Sicherheit der Bürgerinnen und Bürger der EU respektiert. Die KI-Verordnung ist das weltweilt erste umfassende Regelwerk für KI. weiterlesen
EDSA führt Website-Auditing-Tool ein
Der EDSA hat ein Tool zur Überprüfung von Websites eingeführt, mit dessen Hilfe analysiert werden kann, ob Websites gesetzeskonform sind. Das Tool wurde im Rahmen des EDSA Support Pool of Experts (SPE) entwickelt und kann sowohl von juristischen und technischen Prüfern bei Datenschutzbehörden (DPAs) als auch von Verantwortlichen und Auftragsverarbeitern genutzt werden, die ihre eigenen Websites testen möchten. weiterlesen
Aufbau von Datenkompetenz im Unternehmen
Damit Unternehmen ihre Daten effizient speichern, verarbeiten und nutzen können, benötigen sie Personal mit entsprechenden Datenkompetenzen. Um dieses zu bekommen, stehen neben der Neueinstellung die Weiterbildung der bereits im Unternehmen Beschäftigten oder die Nutzung externer Dienstleister in Frage. Eine repräsentative Unternehmensbefragung unter mehr als 1.000 Unternehmen aus Industrie und industrienahen Dienstleistern im Rahmen des BMBF-Projekts „Incentives and Economics of Data Sharing – IEDS“ hat im Herbst 2023 die Sicherstellung von Datenskills im Unternehmen in den Fokus genommen. weiterlesen
BaFin veröffentlicht Aufsichtsmitteilung zu Auslagerungen an Cloud-Anbieter
Die Finanzaufsicht BaFin hat eine Aufsichtsmitteilung für Auslagerungen an Cloud-Anbieter veröffentlicht. Sie basiert auf der Orientierungshilfe aus November 2018. Die Aufsichtsmitteilung zeigt praxisnah, wie die BaFin Auslagerungen an Cloud-Anbieter einschätzt. Außerdem enthält die Aufsichtsmitteilung Hilfestellungen für beaufsichtigte Unternehmen. weiterlesen
DIN SPEC 92005: KI – Quantifizierung von Unsicherheiten im Maschinellen Lernen
Die Ergebnisse von künstlicher Intelligenz sind nicht immer zuverlässig. Diese Unsicherheit lässt sich messen, um die Verwendung von KI sicherer zu machen. Der neue Standard DIN SPEC 92005 gibt dafür erste Anregungen. weiterlesen
Webinar IM FOKUS: IT-Security und Datenschutz – Thema: Risikomanagement
Risikomanagement ist der Prozess der Identifikation, Bewertung und Steuerung von Risiken, die sich auf die Erreichung der Ziele eines Unternehmens auswirken können. Es ist ein wesentlicher Bestandteil des modernen Geschäftsmanagements, der dazu beiträgt, die Stabilität, das Wachstum und die Nachhaltigkeit von Unternehmen sicherzustellen. Ein effektives Risikomanagement kann dazu beitragen, die Informationssicherheit zu erhöhen und Datenschutzverletzungen zu vermeiden. weiterlesen
Datenschutz ist Patientenschutz
Eine europäische Gesundheitsorganisation besitzt durchschnittlich etwa 33 Millionen sensiblen Daten. Das Problem: Die Menge steigt schnell und stetig an. Ergebnisse des aktuellen Reports der Rubrik Zero Labs prognostizieren, dass sich die Anzahl sensibler Daten bis Mitte 2024 auf etwa 42 Millionen und innerhalb der nächsten fünf Jahre auf fast 167 Millionen erhöhen wird. weiterlesen