Auf dem Weg zur Klimaneutralität sehen der europäische Green Deal wie auch der aktuelle Koalitionsvertrag mit der geplanten „Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie“ eine Kreislaufwirtschaft als eine zentrale Maßnahme, bei der die gesamte Industrie mobilisiert wird. Adriana Neligan, Sarah Lichtenthäler und Edgar Schmitz skizzieren im IW-Report Nr. 16 die Voraussetzungen und notwendigen Schritte dafür. Grundlage dafür sind Ergebnisse aus dem IW-Zukunftspanel. weiterlesen
Category Archives: Qualitätsmanagement
Datensilos nicht in den Griff
In drei von vier Unternehmen behindern Datensilos die interne Zusammenarbeit. Der stockende Informationsfluss zwischen den Abteilungen stellt vor immer größere Herausforderungen, obwohl die Betriebe seit Jahren an Schnittstellen arbeiten. Dies zeigt eine aktuelle, vom global agierenden Lösungsanbieter XPLM in Auftrag gegebene „Industrie-Studie 2023 – Erfolgsfaktor Daten“. weiterlesen
Gründer wünschen sich einfachere, schnellere und digitale Prozesse im Kontakt mit öffentlichen Institutionen
Standardisierte und formalisierte Regeln und Verfahren für staatliche und administrative Tätigkeiten sind einerseits die Grundlage für ein faires und rechtssicheres Wirtschaften, andererseits werden sie, wenn sie uneindeutig oder zu komplex sind, als bürokratische Hemmnisse wahrgenommen. Bei Unternehmen belastet das insbesondere die kleinen und jungen, die hinsichtlich ihrer Kapazitäten und Mittel zur Bürokratiebearbeitung eingeschränkt sind. Ein hoher bürokratischer Aufwand wird in Befragungen zu Gründungstätigkeit und -bereitschaft in Deutschland regelmäßig als Hindernis genannt. Hier Abhilfe zu schaffen, steht bereits oben auf der politischen Agenda. weiterlesen
ChatGPT erhöht Produktivität der Wissensarbeiter um 35 Prozent
Das MIT hat in einer ersten Studie den Produktivitätseffekt von ChatGPT gemessen. Danach haben gut ausgebildete Wissensarbeiter in der Verwaltung, im Marketing, HR oder Beratung ihre Produktivität um 35 Prozent gesteigert. Sie erledigten ihre Aufgaben nicht nur schneller – auch Qualität und Arbeitszufriedenheit stiegen an. Dr. Holger Schmidt, der digitale Transformation an der TU Darmstadt lehrt, berichtet darüber auf seiner Website netzoekonom.de. weiterlesen
ITK: Unternehmen sehen ohne Frauen Zukunft in Gefahr
Sechs von zehn IT- und Telekommunikationsunternehmen in Deutschland (59 Prozent) sind überzeugt, dass ihr Fachkräfteproblem ohne Frauen nicht zu lösen sein wird. Drei Viertel (74 Prozent) befürchten, ohne Frauen verspiele die Branche ihre Zukunft. Das sind Ergebnisse einer Studie des Digitalverbands Bitkom, für die mehr als 500 ITK-Unternehmen repräsentativ befragt wurden. weiterlesen
KfW-Digitalisierungsbericht Mittelstand 2022
Der durch die Corona-Pandemie ausgelöste Digitalisierungsschub im Mittelstand hält im Jahr 2021 weiter an, wie der neue KfW-Digitalisierungsbericht zeigt. Die Ausgaben der kleinen und mittleren Unternehmen in Deutschland für digitale Projekte steigen auf 23 Mrd. EUR (2020: 20,3 Mrd. EUR) – und erreichen damit einen neuen Höchststand seit Beginn der Erhebung durch KfW Research im Jahr 2016. Gegenüber diesem Zeitpunkt haben sie um insgesamt zwei Drittel zugelegt. weiterlesen
Digitalisierungsindex 2022: Stagnation in Zeiten multipler Krisen
Die Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland ist 2022 im Vergleich zu den Vorjahren nur noch marginal gewachsen, so das Gutachten des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) für das Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz. Es könne von einer Stagnation der Digitalisierung gesprochen werden. weiterlesen
EDSB will den Einsatz von Open-Source-Software testen
Im Februar 2023 hat der EDSB mit der Pilotierung der Open-Source-SoftwareNextcloud und Collabora Online (basierend auf der LibreOffice-Technologie) begonnen. Zusammen bieten sie die Möglichkeit, Dateien zu teilen, Nachrichten zu senden, Videoanrufe zu tätigen und kollaboratives Zeichnen in einer sicheren Cloud-Umgebung zu ermöglichen.
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Die Büros füllen sich wieder
Mit dem Ende der Corona-Maßnahmen nutzen wieder mehr Beschäftigte ihren Arbeitsplatz im Büro. Aktuell arbeiten noch gut zwei Drittel (68 Prozent), die von ihrem Arbeitgeber die Möglichkeit dazu bekommen, vollständig oder teilweise im Homeoffice. Das besagt eine repräsentative Befragung von 1.007 Personen in Deutschland ab 16 Jahren im Auftrag des Digitalverbands Bitkom, darunter 425 Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer. Im vergangenen Jahr waren es fast drei Viertel (74 Prozent). weiterlesen
TÜV Rheinland prüft Alibaba-Lieferanten
TÜV Rheinland und Alibaba.com, einer der weltweit führenden B2B-Einkaufsplattformen, haben vereinbart, ihre Zusammenarbeit zu erweitern. Der TÜV Rheinland prüft bereits seit zehn Jahren die Alibaba-Lieferanten in Asien. Jetzt können auch Lieferanten in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Italien ihre Fabriken und Prozesse vom TÜV Rheinland überprüfen lassen und nach positiver Durchleuchtung ein Gütesiegel namens „Verified Supplier“ erhalten. Weitere europäische Länder sollen folgen. weiterlesen
Cyberkriminalität betrifft insbesondere die Vorreiter der Digitalisierung
Rund 29 % aller mittelständischen Unternehmen in Deutschland sind in den Jahren 2018-2020 Opfer von Cyberkriminalität geworden. Die Betroffenheit steigt mit der Breite und Intensität von Digitalisierungsaktivitäten und der Größe der mittelständischen Unternehmen. Wesentlicher Grund hierfür ist eine Kombination aus einer größeren Angriffsfläche dieser Unternehmen und unzureichenden Schutzvorkehrungen. Dies zeigt eine Sonderauswertung des jüngsten repräsentativen KfW-Mittelstandspanels. weiterlesen
Starre Jobmodelle werden obsolet
Steigende Nachfrage nach hochqualifizierten Mitarbeitenden hat deren Anspruchshaltung verändert: Mehr Mitsprache sowie eine stärkere Mitgestaltung der Arbeit sind gewünscht. Unternehmen werden flexibler und gehen neue Wege – zu diesem Ergebnis kommt auch die Deloitte-Studie „Human Capital Trends 2023“, für die weltweit 10.000 Unternehmensvertreter:innen aus 139 Ländern befragt wurden, unter ihnen 1.500 Führungskräfte. weiterlesen
Ideen für Innovationen besser nutzen!
Trotz der vielen Vorteile, die Technologiemärkte bieten, liegt die Beteiligung deutscher Unternehmen auf solchen Märkten zum Teil deutlich hinter der von Unternehmen anderer Länder zurück. Das stellt das neue Jahresgutachten der Expertenkommission Forschung und Innovation (EFI) heraus. Der Bezug von IP-Rechten auf Märkten, auf denen technologisches Wissen in Form von Rechten zum Schutz geistigen Eigentums (sogenannte IP-Rechte) wie z.B. Patenten gehandelt wird, könne erheblich zum Innovationserfolg eines Unternehmens beitragen. weiterlesen
ESG-Studie: Große Ambitionen, geringer Tatendrang
Weltweit setzen sich Unternehmen ambitionierte ESG-Ziele, doch nur 6 Prozent setzen die dafür erforderlichen Maßnahmen in voller Konsequenz um. Die meisten (53 Prozent) stecken noch in einem relativ frühen Stadium der ESG-Transformation und ergreifen nur grundlegende Maßnahmen wie den Ausgleich von Kohlenstoffemissionen durch CO2-Zertifikate. Zu diesen Ergebnissen kommt die Studie „ESG Empowered Value Chains 2025“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC Deutschland (PwC). weiterlesen
Startschuss für European Tech Champions Initiative
Die Bundesregierung stellt eine Milliarde Euro bereit, um junge, innovative Hightech-Unternehmen in Europa in der späten Wachstumsphase zu unterstützen und die technologische Souveränität Europas zu stärken. Gemeinsam mit Ministerinnen und Ministern aus vier weiteren EU-Mitgliedsstaaten haben Bundesfinanzminister Christian Lindner und die Start-up Beauftragte des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, Dr. Anna Christmann in Vertretung für Bundeswirtschaftsminister Dr. Robert Habeck, in Brüssel die Mandatsvereinbarung für die European Tech Champions Initiative (ETCI) unterzeichnet. weiterlesen
BVDW-Orientierungshilfe Plattformökonomie
Mittelständler müssen die Mechaniken hinter der Plattformökonomie verstehen – auch um eigene Plattformmodelle zu entwickeln, so der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW). Mit einer Orientierungshilfe will der Verband als Interessenvertretung der Unternehmen, die digitale Geschäftsmodelle betreiben oder deren Wertschöpfung auf dem Einsatz digitaler Technologien beruht, will er vor allem Mittelständlern helfen. weiterlesen
Remote Work aus dem Ausland
Um als Arbeitgeber attraktiv zu bleiben, wollen viele Unternehmen Remote Work ermöglichen – und wünschen sich dabei eine aktive politische Flankierung. Fast die Hälfte (46 Prozent) fordert von der Bundesregierung bessere Rahmenbedingungen für Remote Work aus dem Ausland. Vor einem Jahr waren es 40 Prozent. Das ist das Ergebnis der Bitkom-Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte vom November 2022, für die 854 Unternehmen aus allen Branchen repräsentativ befragt wurden. weiterlesen
26. Aachener Dienstleistungsforum: datenbasierte As-a-Service Geschäftsmodelle
Am 15.03.2023 laden das FIR an der RWTH Aachen und das Center Smart Services ein zum 26. Aachener Dienstleistungsforum. Es steht unter dem Motto „Subscription-Journey – Erfolgreich vom Produkt- zum digitalen Lösungsanbieter“ und unterstreicht die Bedeutung datenbasierter As-a-Service Geschäftsmodelle für die Zukunft des Maschinen- und Anlagenbaus. Gerade für diese traditionell produktzentrierte Branche bieten Subscription-Geschäftsmodelle die besten Aussichten, um regelmäßige Umsätze zu erzielen, eine planbare Nachfrage zu gestalten und Kunden langfristig an das eigene Unternehmen zu binden. weiterlesen
Umfrage „Integrierte Managementsysteme“
Sie führen bereits ein Integriertes Managementsystem, stecken gerade mitten in dessen Einführung oder befinden sich in der systematischen Planung eines solchen Systems?
Sie sehen sich mit immer komplexeren Managementanforderungen konfrontiert und wissen noch nicht genau, wie Sie damit umgehen sollen?
Das Team für Integrierte Managementsysteme der Hochschule Zittau/Görlitz führt derzeit eine wissenschaftliche Studie durch, um erstmalig großangelegt empirische Erkenntnisse und praktische Beispiele zu Integrationsprojekten im DACH-Raum zu sammeln. weiterlesen
Unternehmen und ihre Mitarbeitenden müssen sich aufgrund des schnellen Wandels auch in ihrer Weiterbildung anpassen. Dies erfordert eine kluge Strategie, die sowohl Flexibilität als auch Nachhaltigkeit berücksichtigt.
Um diese Herausforderung zu meistern, bietet die TÜV-Weiterbildungsstudie wertvolle Erkenntnisse für Unternehmen und deren Mitarbeitende. Die Studie gibt einen umfassenden Einblick in die relevanten Trends der Weiterbildungswelt, beispielsweise welche Themen heute gefragt sind oder welche neuen Formate von Bedeutung sein werden. Darüber hinaus enthält sie hilfreiche Handlungsempfehlungen für Unternehmen zur Umsetzung passgenauer Weiterbildungskonzepte.
Diese und weitere Fragen beantwortet die aktuelle TÜV-Weiterbildungsstudie 2022 –
„Weiterbildung im Wandel: Flexibel, digital, nachhaltig“