Bei den Unternehmen in Deutschland gibt es eine hohe Bereitschaft, ausrangierten und noch funktionsfähigen Elektro- und IT-Geräten ein zweites Leben zu verschaffen – und anderen dabei eine Freude zu machen. weiterlesen
Author Archives: Uwe Lingscheid
Mobiles Arbeiten erhöht die Gefahr von Cyberangriffen
Homeoffice und mobiles Arbeiten führt in vielen Unternehmen zu Problemen mit der Cybersicherheit: Gut jedes vierte Unternehmen in Deutschland stimmt der Aussage zu, dass mobiles Arbeiten erhebliche IT-Sicherheitsprobleme verursacht (26 Prozent). Das Ergebnis einer Forsa-Umfrage unter 500 Unternehmen ab 10 Mitarbeitenden im Auftrag des TÜV-Verbands. Die Größe der Unternehmen spielt dabei eine untergeordnete Rolle. 25 Prozent der kleinen Unternehmen mit 10 bis 49 Mitarbeitenden, 28 Prozent der mittleren und 24 Prozent der großen Unternehmen ab 250 Mitarbeitenden berichten von IT-Sicherheitsproblemen. weiterlesen
Digitalisierung 2024: Oberflächliche Datenanalyse führt zu strategischem Blindflug
Sechs von zehn Industrieunternehmen in der DACH-Region räumen ein, bei der Analyse ihrer Daten bestenfalls an der Oberfläche zu kratzen, so das Ergebnis der aktuellen Studie „Digitalisierung 2024“ von Staufen und AppliediT. Obwohl viele Unternehmen ihre Daten weder richtig auswerten noch vollständig verstehen, fließen sie bei gut drei Viertel von ihnen in die Entwicklung der künftigen Strategie ein. weiterlesen
Nachhaltigkeit: Unternehmen reagieren auf Druck von außen
Wirtschaft und öffentliche Verwaltung lassen sich bei ESG-Maßnahmen vor allem von externen Faktoren treiben. 66 Prozent der Unternehmen und Behörden in Deutschland investieren in Ethik und Nachhaltigkeit vorrangig aufgrund gesellschaftlicher Entwicklungen. Das zeigt die Studie Managementkompass Survey Good Company von Sopra Steria. Jede zweite Organisation will dadurch attraktiver für Fachkräfte werden, 45 Prozent reagieren auf Kundenerwartungen. weiterlesen
ISO/IEC 42001: Managementssystemstandard für KI-Systeme veröffentlicht
Eine kurz vor Weihnachten 2023 veröffentlichte Norm ISO/IEC 42001 soll Unternehmen und Organisationen bei der Entwicklung eines Rahmens für die Steuerung künstlicher Intelligenz (KI) helfen. Angesichts der Risiken und der Komplexität dieser Technologie seien robuste Governance-Mechanismen notwendig, so die ISO, um angesichts der exponentiell wachsenden Fähigkeiten der KI, Datenschutz, Sicherheit und die Einhaltung ethischer Grundsätze zu gewährleisten. weiterlesen
DIN stellt kostenlosen Normungs-Monitor ins Netz
Einen aktuellen, schnellen und bequemen Zugang zu Informationen über Normungsprojekte aller Art gibt es ab vom Deutschen Institut für Normung (DIN). Der Normungs-Monitor, ist ein digitaler Service, der regelmäßig und unkompliziert über Normungsthemen auf dem Laufenden hält. weiterlesen
Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland stagniert
Die Digitalisierung der Wirtschaft in Deutschland stagnierte im Jahr 2023 weiterhin, hat aber an Homogenität gewonnen. Der vom Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) ermittelte Digitalisierungsindex beträgt im Jahr 2023 108,6 Punkte im Vergleich zu 110,5 Punkten im Jahr 2022. Nach dem starken Anstieg 2021 kann seither eher von einer Seitwärtsbewegung der Digitalisierung gesprochen werden, so das Gutachten. weiterlesen
Deutsche Unternehmen holen „beim Stand der Technik in der IT-Sicherheit“ auf
Wie gut sind deutsche Unternehmen mit dem „Stand der Technik in der IT-Sicherheit“ vertraut? Dieser Frage ging das Meinungsforschungsinstitut YouGov im Auftrag des IT-Sicherheitsherstellers ESET nach. Die Ergebnisse zeigen, dass viele Unternehmen die Lage erkannt haben, aber in der Umsetzung deutlich Luft nach oben besteht. 85 Prozent der Befragten gaben an, den Begriff zu kennen, doch kaum mehr als die Hälfte ist komplett richtig informiert. Insgesamt geben große Unternehmen ein deutlich besseres Bild ab als kleinere oder inhabergeführte. Interessant: Der Stand der Technik in der IT-Sicherheit scheint keine Chefsache zu sein. weiterlesen
Lieferkettengesetz: Zwei Drittel der deutschen Unternehmen setzen Anforderungen nicht um?
Das Lieferkettengesetz trat am 1. Januar 2023 in Kraft und verpflichtete Unternehmen mit mehr als 3.000 MitarbeiterInnen zur Einhaltung von Menschenrechts- und Umweltstandards bei ihren Zulieferern. Ab 1. Januar 2024 gilt dies auch für Unternehmen ab 1.000 MitarbeiterInnen. Eine Studie des Bundesverbands Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME), über die jetzt die Redaktion rbb24 Recherche berichtete, spricht von riesigen Defiziten. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) zieht dagegen eine positive Bilanz. weiterlesen
Ökodesign-VO kommt noch vor der Europawahl
Europäischer Rat und EU-Parlament haben im Dezember eine politische Einigung über die Ökodesign-Anforderungen für nachhaltige Produkte erzielt. Die Verordnung legt Mindestanforderungen an die Umweltverträglichkeit von Produkten fest, die in der EU verkauft werden. Ein wichtiges Ziel: Es sollen weniger Produkte weggeworfen werden, indem ihre Nachhaltigkeit verbessert wird. Betroffen sind nahezu alle Arten von Waren. weiterlesen
EU-Greenwahing-Regelungen treten 2024 in Kraft
Spätestens ab 1. August 2024 sollten rein werbliche Aussagen zu umwelt- oder klimafreundlichen Eigenschaften von Produkten der Vergangenheit angehören. Die Green Claims Directive der Europäischen Union soll Greenwashing bekämpfen und Verbraucher:innen besser vor irreführenden Aussagen schützen. Nach Auffassung der Wettbewerbszentrale führt die Green Claims Richtlinie allerdings für werbende Unternehmen nicht zu mehr Rechtssicherheit. weiterlesen
Hinweisgeberschutzgesetz: Ab sofort 70.000 Unternehmen in Deutschland zusätzlich betroffen
Seit 17. Dezember 2023 gilt das neue Hinweisgeberschutzgesetz (HinSchG) auch für Unternehmen ab 50 Mitarbeitenden. Das Hinweisgeberschutzgesetz soll Nachteile für couragierte Informanten verhindern, die Informationen über Verstöße im Unternehmen an interne oder externe Meldestellen weiterleiten. Das Gesetz ahndet jegliche Form von Repressalien oder Benachteiligungen für hinweisgebende Personen. weiterlesen
Jedes zweite Unternehmen will Risikomanagement mit KI optimieren
Deutsche Unternehmen sehen in den kommenden zwölf Monaten Cyberrisiken (48 Prozent) als größte Bedrohung für ihre Organisation, gefolgt von Inflation (43 Prozent), digitalen und technologischen Risiken sowie geopolitischen Konflikten (jeweils 41 Prozent). Das sind Ergebnisse des „Global Risk Survey 2023“ der Wirtschaftsprüfungs- und Beratungsgesellschaft PwC. Gleichzeitig sehen 64 Prozent der deutschen Unternehmen generative KI als Chance. 50 Prozent der Befragten wollen in den nächsten ein bis drei Jahren in KI, Machine Learning und Automation investieren, um Risiken zu steuern. weiterlesen
Rekord-Fachkräftemangel: 149.000 IT-Jobs unbesetzt
Der Mangel an IT-Fachkräften verschärft sich weiter. In den deutschen Unternehmen sind aktuell 149.000 Stellen für IT-Expertinnen und -Experten unbesetzt – noch einmal 12.000 mehr als vor einem Jahr. Das sind Ergebnisse der neuen Bitkom-Studie zum Arbeitsmarkt für IT-Fachkräfte, für die 853 Unternehmen aller Branchen repräsentativ befragt wurden. Nur während der Corona-Pandemie 2020 und 2021 war der kontinuierliche Anstieg der vergangenen Jahre unterbrochen. weiterlesen
Gesetz über künstliche Intelligenz: Einigung über umfassende Regeln für vertrauenswürdige KI
Die Abgeordneten des Europäischen Parlaments haben mit dem Rat eine politische Einigung über einen Gesetzentwurf erzielt, der sicherstellen soll, dass KI in Europa sicher ist, die Grundrechte und die Demokratie respektiert, während Unternehmen gedeihen und expandieren können. weiterlesen
Neues EMAS-Nutzerhandbuch verändert Stichprobenbegutachtung
Im November wurde im Amtsblatt der Europäischen Union das überarbeitete EMAS-Nutzerhandbuch veröffentlicht. Neben einer neuen Struktur enthält es Neuerungen zur Anwendung einer vereinfachten Stichprobenbegutachtung für Organisationen mit vielen Standorten (Multisiteverfahren). weiterlesen
Cybersicherheitsmonitor 2023: Onlinebetrug kostet Geld, Zeit und Nerven
Die häufigsten Straftaten im Internet sind laut Dunkelfeldstudie von BSI und Polizei Datendiebstahl und Betrugsdelikte. Künstliche Intelligenz bereitet den Internetnutzerinnen und -nutzern Sorgen. weiterlesen
BSI aktualisiert Mindestanforderungen für Rechenzentren des Bundes
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat den Mindeststandard zum HV-Benchmark kompakt 5.0 in der neuen Version 2.0 veröffentlicht. Darin wird nun das Niveau der Standard-Absicherung nach IT-Grundschutz als Maßstab angelegt. weiterlesen
TÜV-Verband begrüßt Trilog-Kompromiss über KI
Der TÜV-Verband hat die Einigung der EU-Mitgliedsstaaten auf eine europäische KI-Verordnung begrüßt. Die in der KI-Verordnung verankerte risikobasierte Regulierung sei ein pragmatischer Ansatz für eine komplexe Technologie, sagte Dr. Joachim Bühler, Geschäftsführer des TÜV-Verbands. Künftig müssen KI-Anwendungen je nach Risiko, das von ihnen ausgeht, unterschiedlich hohe Anforderungen erfüllen. weiterlesen
KI-Einsatzbereiche in Deutschland
Im ersten Quartal 2023 schrieben Unternehmen und Forschungseinrichtung in Deutschland 16.387 KI-Stellenanzeigen aus. Über eine Kombination eines regelbasierten Ansatzes und eines Machine-Learning-Modells wurden die Einsatzbereiche in den Stellenanzeigen automatisiert identifiziert. Wie das Institut der Deutschen Wirtschaft (IW) in einem Gutachten für das Bundeswirtschaftsministerium feststellte, suchen in 29 Prozent der KI-Stellenanzeigen Dienstleister Beschäftigte mit KI-Kompetenzen, um die eigene Dienstleistung oder interne Prozesse KI-basiert zu verbessern oder um Kunden zu KI zu beraten. weiterlesen