Der Entwurf der ISO 37301 Compliance Management Systeme liegt zur Abstimmung vor und kann bis zum 4. Juni 2020 beim DIN eingesehen werden. Der Standard soll ISO 19600 Ende 2020 ablösen. Er legt Anforderungen für die Einrichtung, Entwicklung, Implementierung, Bewertung, Wartung und Verbesserung eines effektiven und reaktionsschnellen Compliance-Management-Systems innerhalb einer Organisation fest und bietet Anleitungen dafür. weiterlesen
Sicherheitsrisiko Homeoffice
Deutsche Unternehmen laufen in der Coronakrise Gefahr, in ein Cyber-Desaster zu geraten, warnt CrowdStrike, ein Unternehmen für Cybersicherheitstechnologie mit Sitz in Sunnyvale, Kalifornien. Mitarbeiter, die im Homeoffice ihre privaten Geräte verwenden, seien ein Problem für sich selbst und für das Unternehmen, legt der Work Security Index von CrowdStrike nahe. weiterlesen
COVID-19 treibt Cloud-Nutzung in die Höhe
Im Zeichen der COVID-19 Pandemie erwarten 59 Prozent der weltweit befragten 750 Unternehmen einen deutlichen Anstieg ihrer Cloud-Nutzung. Das zeigt der gerade veröffentlichte State oft he Cloud Report 2020 des US-Softwareherstellers Flexera. Die Migration von Services in die Cloud stehe für viele Unternehmen momentan ganz oben auf der Agenda. weiterlesen
Mit ISO 22301 nach der Krise durchstarten
Unternehmen mit effektivem Business Continuity Managementsystem (BCMS) haben die Pläne für den Wiederanlauf der Betriebsprozesse bereits in der Schublade
BCMS-zertifizierte Unternehmen können nach der Krise schneller ihre Prozesse wieder hochfahren, was sich positiv auf ihre Wettbewerbsposition auswirkt, glaubt Jens Harmeier. Der QMS-Fachmann und Autor erläutert im Interview, wie ein BCMS arbeitet, welche Verbesserungen die Überarbeitung der ISO 22301 gebracht hat und was ein Unternehmen leisten muss, um den Standard zu implementieren. weiterlesen
COVID-19 beflügelt Cyberkriminelle
Die Sicherheitsfachleute von Zscaler haben seit Januar einen Anstieg von Phishing, bösartigen Websites und Malware im Zusammenhang mit COVID-19 um 30.000 Prozent festgestellt. Das zeige, wie Cyberkriminelle weltweit aktuelle Themen und Trends nutzen, um Cyber-Angriffe noch erfolgreicher zu gestalten. weiterlesen
Digitalisierung: Datenraum für Materialien
Die Digitalisierung in der Industrie wirkt sich auch drastisch auf die Entwicklung und Verarbeitung von Materialien und Werkstoffen aus. Dieses komplexe Fachgebiet durchgängig zu digitalisieren, ist Ziel des Verbundprojekts MaterialDigital des Bundesforschungsministeriums. Forscherinnen und Forscher des KIT entwickeln darin mit vier weiteren wirtschaftsnahen Forschungsinstituten einen Materialdatenraum. weiterlesen
Steigende Frachtrisiken für Transportunternehmen
Transportunterbrechungen aufgrund geschlossener Grenzen, verspäteter Zollabfertigung oder aufgrund von Personalmangel können Lieferzeiten enorm verzögern. In einer neuen Veröffentlichung „Coronavirus: Loss Prevention Measures For Cargo Storage And Transportation“ empfehlen laut risknet.de Experten des Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) eine Reihe von Maßnahmen, die sich auf zwei Bereiche konzentrieren: Risiken für die Lagerung der Fracht und Risiken für Waren im Transit. weiterlesen
Qualität von Tourismus-Dienstleistungen
Ein neuer ISO-Norm legt Qualitätsanforderungen und Empfehlungen für Hotels in Bezug auf Personal, Service, Veranstaltungen, Unterhaltungsaktivitäten, Sicherheit, Instandhaltung, Sauberkeit, Versorgungsmanagement und Gästezufriedenheit fest. weiterlesen
Energieaudits nach DIN EN 16247-1
Wegen der Corona-Krise können zahlreiche Unternehmen ihre verpflichtenden Energieaudits nach EDL-G nicht fristgerecht abschließen. Hauptgrund hierfür ist, dass die für das Energieaudit erforderliche Ortsbegehung zur Aufnahme des Energieverbrauchs kaum möglich ist. Das BMWi teilte dazu mit, dass es keine Verlängerung oder Verschiebung der gesetzlichen und europarechtlich vorgeschriebenen Frist geben wird, für die Dauer der Corona-Krise aber keine Sanktionen verhängt werden. weiterlesen
Vergrößert die Krise den digitalen Rückstand?
Die Wirtschaft wird nach dieser Krise anders aussehen, sagt der renommierte Kenner der Digitalwirtschaft, Dr. Holger Schmidt. Strukturprobleme, die schon vorher bestanden, werden offengelegt und verschärft. Mangelnde digitale Wettbewerbsfähigkeit wird bestraft und hohe Cash-Reserven belohnt. Automatisierungstempo und Marktkonzentration werden steigen, Startups werden sterben und Bargeld wird verschwinden. Nur das Home Office bleibe, was es ist: eine Ausnahme. weiterlesen
Chief Digital Officer bleiben rar
Die wenigsten deutschen Unternehmen haben einen Leiter Digitalisierung oder einen Chief Digital Officer (CDO). Wo diese Position geschaffen wurde, ist sie allerdings ganz oben angesiedelt: auf Vorstands- bzw. Geschäftsführungsebene oder direkt darunter. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 603 Unternehmen aller Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. weiterlesen
Erkenntnisse über Krisenszenarien nutzen
Die Corona-Krise bedroht in einem „Worst-Case-Szenario“ unter Umständen das Leben vieler Menschen auf der Erde und ist primär in die Extremrisiko- bzw. Krisenkategorie der „Versorgungskrisen“ einzuordnen. Der Ausfall möglicherweise erkrankter Menschen (Quarantäne) sowie die politischen Gegenmaßnahmen, ein weitgehender „Shutdown“ der Wirtschaft, führen zu einem Zusammenbruch vieler Lieferketten und massiven Produktionsausfällen. weiterlesen
Medizinprodukte-VO wird auf Eis gelegt
Die Europäische Kommission hat beschlossen, den Geltungsbeginn der Verordnung über Medizinprodukte um ein Jahr auf 26. Mai 2021 zu verschieben. Mitgliedstaaten, Gesundheitseinrichtungen und Wirtschaftsakteure können so der Bekämpfung der Coronavirus-Pandemie Vorrang geben. weiterlesen
Mitarbeiter steigern Ransomware-Risiko
Die Ahnungslosigkeit vieler Mitarbeiter macht Ransomware zum echten Risiko für Unternehmen. Denn allein in Nordamerika haben 37 Prozent der Angestellten keine Ahnung, was das überhaupt ist, so das Ergebnis einer von Opinion Matters für Kaspersky durchgeführten Studie. Fast die Hälfte weiß nicht, wie sie im Fall eines Angriffs reagieren sollte. Nur wenige kommen auf die Idee, einen betroffenen Computer vom Netz zu nehmen. weiterlesen
Corona-Krise: Erste Hilfe
Der Fachbereich Erste Hilfe der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung e.V. (DGUV) hat die häufigsten Fragen zum Thema Erste Hilfe im Betrieb im Zusammenhang mit der Corona-Virus-Pandemie zusammengestellt. weiterlesen
DIN SPEC 13266: Bilderkennung mit KI
Das DIN hat einen „Leitfaden für die Entwicklung von Deep-Learning-Bilderkennungssystemen“ veröffentlicht, wie gestern qz-online berichtete. Die DIN SPEC 13266 vermittelt grundlegende Kenntnisse zu den Anwendungsmöglichkeiten und der Struktur von Deep-Learning-Systemen und nennt Voraussetzungen, unter denen sich Bilderkennungsprobleme mithilfe eines Deep-Learnings-Systems bearbeiten lassen. Weiterhin gibt das Dokument Leitlinien zur praktischen Umsetzung an die Hand – angefangen beim Sammeln von Daten über ihre Strukturierung bis hin zur Ablaufstruktur von Lernexperimenten und zur Fehleranalyse. weiterlesen
Corona-Krise und Lieferketten in China
Während die chinesischen Unternehmen ihre wirtschaftlichen Aktivitäten wieder hochfahren, ziehen sie erste Konsequenzen aus der Corona-Epidemie. So will sich ein erheblicher Anteil neue Lieferanten-Netzwerke aufbauen oder seine Produktionsprozesse stärker automatisieren. Das zeigt eine Umfrage der Vogel Communications Group in Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern über die Auswirkungen und Folgen der Epidemie. weiterlesen
Homeoffice: Führungskräfte besonders gefordert
In kürzester Zeit sind in Deutschland Tausende von Beschäftigten aus der gewohnten Büroumgebung ins Homeoffice gewechselt – eine sinnvolle Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus. Doch nicht jeder kann auf Anhieb zuhause gut arbeiten. Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat im Auftrag des TÜV Rheinland Beschäftigte gefragt, die derzeit im Homeoffice tätig sind. Nur rund 60 Prozent kommen damit gut zurecht, 17,5 Prozent eher schlecht und 10,3 Prozent sogar sehr schlecht. weiterlesen
Lieferketten digital überwachen
Mit einer lückenlosen Qualitätsüberwachung in der Lieferkette hat sich das Projekt SaSCh befasst, dessen erfolgreichen Abschluss das Bremer Institut für Produktion und Logistik an der Universität Bremen (BIBA) meldet. SaSCh steht für „Digitale Services zur Gestaltung agiler Supply Chains“. Ergebnis ist ein cyber-physisches System, das mobile Sensoren und Gateways, 3D-Bildverarbeitung, Cloud-Plattformen und digitale Services integriert. weiterlesen
Physische Produkte müssen digital werden
„Die globale Lieferkette wird digital, die Produktion lokal“, sagt Lin Kayser über die Zukunft der Weltwirtschaft nach der Covid-19-Krise. Der Unternehmer und Gründer, CEO des Münchner Unternehmens Hyperganic, erklärt im 1E9-Interview, wie die Welt von einer Umstellung auf Digitale Physische Produkte profitieren könnte. weiterlesen