ISO 37301 macht CMS zertifizierbar

8 Mai

Der Entwurf der ISO 37301 Compliance Management Systeme liegt zur Abstimmung vor und kann bis zum 4. Juni 2020 beim DIN eingesehen werden. Der Standard soll ISO 19600 Ende 2020 ablösen. Er legt Anforderungen für die Einrichtung, Entwicklung, Implementierung, Bewertung, Wartung und Verbesserung eines effektiven und reaktionsschnellen Compliance-Management-Systems innerhalb einer Organisation fest und bietet Anleitungen dafür. weiterlesen

Sicherheitsrisiko Homeoffice

7 Mai

Deutsche Unternehmen laufen in der Coronakrise Gefahr, in ein Cyber-Desaster zu geraten, warnt CrowdStrike, ein Unternehmen für Cybersicherheitstechnologie mit Sitz in Sunnyvale, Kalifornien. Mitarbeiter, die im Homeoffice ihre privaten Geräte verwenden, seien ein Problem für sich selbst und für das Unternehmen, legt der Work Security Index von CrowdStrike nahe. weiterlesen

Mit ISO 22301 nach der Krise durchstarten

4 Mai

Unternehmen mit effektivem Business Continuity Managementsystem (BCMS) haben die Pläne für den Wiederanlauf der Betriebsprozesse bereits in der Schublade

BCMS-zertifizierte Unternehmen können nach der Krise schneller ihre Prozesse wieder hochfahren, was sich positiv auf ihre Wettbewerbsposition auswirkt, glaubt Jens Harmeier. Der QMS-Fachmann und Autor erläutert im Interview, wie ein BCMS arbeitet, welche Verbesserungen die Überarbeitung der ISO 22301 gebracht hat und was ein Unternehmen leisten muss, um den Standard zu implementieren. weiterlesen

Digitalisierung: Datenraum für Materialien

28 Apr.

Die Digitalisierung in der Industrie wirkt sich auch drastisch auf die Entwicklung und Verarbeitung von Materialien und Werkstoffen aus. Dieses komplexe Fachgebiet durchgängig zu digitalisieren, ist Ziel des Verbundprojekts MaterialDigital des Bundesforschungsministeriums. Forscherinnen und Forscher des KIT entwickeln darin mit vier weiteren wirtschaftsnahen Forschungsinstituten einen Materialdatenraum. weiterlesen

Steigende Frachtrisiken für Transportunternehmen

23 Apr.

Transportunterbrechungen aufgrund geschlossener Grenzen, verspäteter Zollabfertigung oder aufgrund von Personalmangel können Lieferzeiten enorm verzögern. In einer neuen Veröffentlichung „Coronavirus: Loss Prevention Measures For Cargo Storage And Transportation“ empfehlen laut risknet.de Experten des Allianz Global Corporate & Specialty (AGCS) eine Reihe von Maßnahmen, die sich auf zwei Bereiche konzentrieren: Risiken für die Lagerung der Fracht und Risiken für Waren im Transit. weiterlesen

Energieaudits nach DIN EN 16247-1

20 Apr.

Wegen der Corona-Krise können zahlreiche Unternehmen ihre verpflichtenden Energieaudits nach EDL-G nicht fristgerecht abschließen. Hauptgrund hierfür ist, dass die für das Energieaudit erforderliche Ortsbegehung zur Aufnahme des Energieverbrauchs kaum möglich ist. Das BMWi teilte dazu mit, dass es keine Verlängerung oder Verschiebung der gesetzlichen und europarechtlich vorgeschriebenen Frist geben wird, für die Dauer der Corona-Krise aber keine Sanktionen verhängt werden. weiterlesen

Vergrößert die Krise den digitalen Rückstand?

16 Apr.

Die Wirtschaft wird nach dieser Krise anders aussehen, sagt der renommierte Kenner der Digitalwirtschaft, Dr. Holger Schmidt. Strukturprobleme, die schon vorher bestanden, werden offengelegt und verschärft. Mangelnde digitale Wettbewerbsfähigkeit wird bestraft und hohe Cash-Reserven belohnt. Automatisierungstempo und Marktkonzentration werden steigen, Startups werden sterben und Bargeld wird verschwinden. Nur das Home Office bleibe, was es ist: eine Ausnahme. weiterlesen

Chief Digital Officer bleiben rar

15 Apr.

Die wenigsten deutschen Unternehmen haben einen Leiter Digitalisierung oder einen Chief Digital Officer (CDO). Wo diese Position geschaffen wurde, ist sie allerdings ganz oben angesiedelt: auf Vorstands- bzw. Geschäftsführungsebene oder direkt darunter. Das ist das Ergebnis einer repräsentativen Umfrage unter 603 Unternehmen aller Branchen im Auftrag des Digitalverbands Bitkom. weiterlesen

Erkenntnisse über Krisenszenarien nutzen

8 Apr.

Die Corona-Krise bedroht in einem „Worst-Case-Szenario“ unter Umständen das Leben vieler Menschen auf der Erde und ist primär in die Extremrisiko- bzw. Krisenkategorie der „Versorgungskrisen“ einzuordnen. Der Ausfall möglicherweise erkrankter Menschen (Quarantäne) sowie die politischen Gegenmaßnahmen, ein weitgehender „Shutdown“ der Wirtschaft, führen zu einem Zusammenbruch vieler Lieferketten und massiven Produktionsausfällen. weiterlesen

Mitarbeiter steigern Ransomware-Risiko

6 Apr.

Die Ahnungslosigkeit vieler Mitarbeiter macht Ransomware zum echten Risiko für Unternehmen. Denn allein in Nordamerika haben 37 Prozent der Angestellten keine Ahnung, was das überhaupt ist, so das Ergebnis einer von Opinion Matters für Kaspersky  durchgeführten Studie. Fast die Hälfte weiß nicht, wie sie im Fall eines Angriffs reagieren sollte. Nur wenige kommen auf die Idee, einen betroffenen Computer vom Netz zu nehmen. weiterlesen

DIN SPEC 13266: Bilderkennung mit KI

1 Apr.

Das DIN hat einen „Leitfaden für die Entwicklung von Deep-Learning-Bilderkennungssystemen“ veröffentlicht, wie gestern qz-online berichtete. Die DIN SPEC 13266 vermittelt grundlegende Kenntnisse zu den Anwendungsmöglichkeiten und der Struktur von Deep-Learning-Systemen und nennt Voraussetzungen, unter denen sich Bilderkennungsprobleme mithilfe eines Deep-Learnings-Systems bearbeiten lassen. Weiterhin gibt das Dokument Leitlinien zur praktischen Umsetzung an die Hand – angefangen beim Sammeln von Daten über ihre Strukturierung bis hin zur Ablaufstruktur von Lernexperimenten und zur Fehleranalyse. weiterlesen

Corona-Krise und Lieferketten in China

31 März

Während die chinesischen Unternehmen ihre wirtschaftlichen Aktivitäten wieder hochfahren, ziehen sie erste Konsequenzen aus der Corona-Epidemie. So will sich ein erheblicher Anteil neue Lieferanten-Netzwerke aufbauen oder seine Produktionsprozesse stärker automatisieren. Das zeigt eine Umfrage der Vogel Communications Group in Zusammenarbeit mit chinesischen Partnern über die Auswirkungen und Folgen der Epidemie. weiterlesen

Homeoffice: Führungskräfte besonders gefordert

26 März

In kürzester Zeit sind in Deutschland Tausende von Beschäftigten aus der gewohnten Büroumgebung ins Homeoffice gewechselt – eine sinnvolle Maßnahme im Kampf gegen das Coronavirus. Doch nicht jeder kann auf Anhieb zuhause gut arbeiten. Das Meinungsforschungsinstitut Civey hat im Auftrag des TÜV Rheinland Beschäftigte gefragt, die derzeit im Homeoffice tätig sind. Nur rund 60 Prozent kommen damit gut zurecht, 17,5 Prozent eher schlecht und 10,3 Prozent sogar sehr schlecht. weiterlesen

Lieferketten digital überwachen

25 März

Mit einer lückenlosen Qualitätsüberwachung in der Lieferkette hat sich das Projekt SaSCh befasst, dessen erfolgreichen Abschluss das Bremer Institut für Produktion und Logistik an der Universität Bremen (BIBA) meldet. SaSCh steht für „Digitale Services zur Gestaltung agiler Supply Chains“. Ergebnis ist ein cyber-physisches System, das mobile Sensoren und Gateways, 3D-Bildverarbeitung, Cloud-Plattformen und digitale Services integriert. weiterlesen