Komplexere Arbeit zunehmend automatisierbar

20 Juli

Durch den Einsatz neuer digitaler Technologien können zunehmend komplexe Tätigkeiten automatisiert werden. Das geht aus einer aktuellen Studie des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) hervor. Der Anteil der Tätigkeiten, die heute schon potenziell von Computern erledigt werden könnten, ist zwischen 2016 und 2019 in Fachkraftberufen mit 4,6 und Spezialistenberufen mit 4,8 Prozentpunkten besonders stark angestiegen. In den Helferberufen ist der Anstieg mit 0,7 Prozentpunkten am geringsten. weiterlesen

Web-Security: Tools schaffen Probleme

19 Juli

Tools für den Schutz von Webanwendungen und APIs verursachen oft mehr Probleme, als sie lösen. Das behauptet eine Studie von Fastly, Inc., Anbieter einer globalen Edge-Cloud-Plattform. Die von den Sicherheitslösungen generierten False Positives seien ein ebenso großes Problem wie erfolgreiche Angriffe auf die Sicherheit. weiterlesen

Investition in Mitarbeiter hebt Moral nach Einsparungen

16 Juli

Nach Kürzungen und Entlassungen von Kollegen fühlen sich verbleibende Mitarbeiter fairer behandelt, wenn ihr Unternehmen in sie investiert. Auch die Arbeitsmoral bleibt auf einem vergleichswiese hohen Niveau. Zu diesem Schluss kommt eine im „Journal of Organizational Behavior“ erschienene Studie des Carson College of Business an der Washington State University. weiterlesen

Soziale Medien am Arbeitsplatz

15 Juli

Berufstätige, die im Job ohne Social Media auskommen, sind eine schnell schrumpfende Minderheit: 54 Prozent aller erwerbstätigen Onliner in Deutschland setzen nach eigenen Angaben Dienste wie Twitter, Facebook oder Blogs für berufliche Zwecke ein. Das zeigt die neue Ausgabe des Social-Media-Atlas 2021 der Kommunikationsberatung Faktenkontor. Ein Jahr zuvor hatten das erst 44 Prozent angegeben. weiterlesen

Herausforderung Lieferkettengesetz

14 Juli

Mit dem Lieferkettengesetz steht deutschen Unternehmern die nächste große Herausforderung ins Haus. Zu dieser Einschätzung kommt eine Onlinebefragung der HypoVereinsbank in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut. Danach sind sich die Top-Entscheider weitgehend einig: Die Themen Nachhaltigkeit und gesellschaftliche Verantwortung werden an keinem Unternehmen spurlos vorübergehen. weiterlesen

Fit für KI-Prüfungen

12 Juli

Ein über 160 Seiten starker KI-Prüfkatalog befähigt Unternehmen, Anforderungen an die Vertrauenswürdigkeit intelligenter Systeme für die Entwicklung individueller KI-Anwendungen zu operationalisieren. Er kann von unabhängigen Prüforganisationen als Grundlage für künftige Produktprüfungen genutzt werden kann. Gleichzeitig stellt er Unternehmen das Handwerkszeug zur Verfügung, mit dem sie bereits im Entwicklungsprozess ihre Systeme selbst evaluieren und verbessern können und sich so auf künftige regulatorische Anforderungen vorbereiten können. weiterlesen

Forschungsprojekt: Sicherheitscheck für KMU

6 Juli

Produzierende Unternehmen, die ihre Maschinen und Anlagen vernetzen, sind durch Sicherheitslücken und Angriffe auf ihre IT-Infrastruktur besonders gefährdet. Das Fraunhofer-Institut für Produktionstechnologie IPT möchte in einem AiF-geförderten Forschungsprojekt gemeinsam mit kleinen und mittleren Unternehmen (KMU) den branchenübergreifenden „Production Security Readiness Check“ weiterentwickeln. weiterlesen

Industriedesign in Produktentstehung einbinden

5 Juli

Eine neue Richtlinie VDI/VDID 2424 hat die optimale Einbindung des Industriedesigns in den Produktentwicklungsprozess zum Ziel. Sie behandelt die Schritte, die im Bereich des Industriedesigns durchzuführen sind, und benennt die Schnittstellen zur Produktentstehung. Sie führt in die Methoden und Werkzeuge ein, die im Industriedesign verwendet werden, und ordnet sie den Phasen im Designmanagementprozess zu: Analysen und Konzepterstellung, Markt und Markenpositionierung, Designentwurf, Designdokumentation und Designvalidierung. VDI/VDID 2424 informiert auch über den rechtlichen Rahmen und das Industriedesign im normativen Kontext. weiterlesen

Nutzertracking auf Webseiten: Nachbesserungen nötig

1 Juli

Die Datenschutzaufsichtsbehörden mehrerer deutscher Länder haben den Einsatz von Cookies und die Einbindung von Drittdiensten auf den Webseiten von Medienunternehmen untersucht. Die meisten entsprechen nicht den rechtlichen Anforderungen für den Einsatz von Cookies und anderen Trackingtechniken. Die Unternehmen verstoßen damit gegen das Recht ihrer Nutzerinnen und Nutzer auf Schutz ihrer personenbezogenen Daten. Dieser Befund dürfte ähnlich auf sehr viele kommerziellen Webseiten zutreffen, so dass wohl ein erheblicher Prüfungs- und Nachbesserungsbedarf auf die Unternehmen zukommt. weiterlesen

Schlechtes Zeugnis für Führungskräfte

30 Juni

Großer Nachholbedarf bei analytischen Fähigkeiten und Kommunikationskompetenz sehen viele Unternehmen bei ihren Führungskräften. Das legt jedenfalls die Studie „Kollaboration – Erfolgsfaktor Zusammenarbeit“ nahe, für die die Unternehmensberatung Staufen mehr als 300 Unternehmen in Deutschland befragt hat. Nur in jedem zweiten wird dem Führungspersonal mehrheitlich Kommunikationskompetenz zugesprochen. Kaum besser sieht es bei analytischen Fähigkeiten aus. 54 Prozent der Führungskräfte fällt der Umgang mit eigenen Fehlern schwer. weiterlesen

Logistikbranche: Handlungsbedarf bei Digitalisierung

29 Juni

Unter deutschen Transportunternehmen wächst die Sorge, bei der Digitalisierung den Anschluss zu verlieren. Das ist zentrales Ergebnis der Studie „Der vernetzte Truck“, die das Sozialforschungsinstitut infas im Auftrag von Continental durchgeführt hat. Der Umweltschutz gewinnt in der Transportbranche deutlich an Bedeutung. Und: Die befragten Logistiker schätzen neue Akteure im Transportgewerbe als weitere zukünftige Herausforderung ein. weiterlesen

Alle Unternehmen sollten sich um das Lieferkettengesetz kümmern

25 Juni

Gespräch mit Sepinaz Kuska, Fachbereichsleiterin Management Systeme bei der TÜV Rheinland Consulting GmbH

Das Thema Sorgfaltspflichten in der Lieferkette wird früher oder später alle größeren Unternehmen einholen, auch solche, die jetzt nicht direkt betroffen sind. Mögliche Bußgelder sind dabei nur ein Teilaspekt. Kunden, Geschäftspartner und auch die Mitarbeiter werden immer öfter danach fragen, wie es ein Unternehmen mit seiner Verantwortung für Nachhaltigkeit und soziale Gerechtigkeit hält. weiterlesen

ISO 37301 hilft auch beim Lieferkettengesetz

24 Juni

Mehr denn je sind Unternehmen aller Branchen gefordert, die eigene Integrität und Glaubwürdigkeit zu dokumentieren. Die Installation eines CMS nach der ISO 37301 kann dabei helfen, sämtliche Compliance-Anforderungen umzusetzen – auch was das Gesetz über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten angeht, das nun vom Bundestag verabschiedet wurde. weiterlesen

Ransomware – bezahlen bringt nichts

23 Juni

Die Ergebnisse der neuen weltweiten Ransomware-Studie von Cybereason hat ergeben, dass bereits über die Hälfte aller Befragten Opfer einer Ransomware-Attacke geworden ist. Von den in Deutschland befragten Unternehmen, die Lösegeld bezahlt haben, wurden über 80 Prozent erneut angegriffen, oft von demselben Angreifer. weiterlesen

ISO 22956: Leitfaden patientenorientierte Personalbesetzung

21 Juni

Wenn betriebswirtschaftliche Überlegungen die medizinische Versorgung in Kliniken bestimmen und dadurch die wissenschaftlich begründete, patientenzentrierte Medizin in den Hintergrund tritt, ist das Patientenwohl gefährdet. Studien haben gezeigt, dass eine patientenzentrierte Personalausstattung, bei der das Gesundheitspersonal auf die Bedürfnisse des Patienten abgestimmt ist, zu besseren klinischen Ergebnissen führt. Um die damit verbundenen Herausforderungen zu erkennen, hat die ISO einen neuen Standard für das Gesundheitsmanagement entwickelt. weiterlesen

Ifo-Institut: Lieferketten internationaler gestalten

17 Juni

Die Weltwirtschaft leidet im Zuge der Corona-Pandemie unter der Verletzlichkeit der Lieferketten und der an ihnen hängenden Produktion. In der Diskussion darüber, wie dieser Gefahr entgegenzutreten ist, hat jetzt das Münchener Ifo-Institut Position bezogen. Staatliche Eingriffe in die Lieferketten und eine allgemeine Rückverlagerung von Produktion würden zu Wohlstandsverlusten führen, heißt es in einer aktuellen Veröffentlichung. Im Gegenteil sollten die Bezugsquellen der deutschen Unternehmen international vielfältiger werden. weiterlesen